Dobrindt will Bundespolizei mit Elektroschockgeräten ausstatten
Berlin () – Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) will die Bundespolizei mit Elektroschockgeräten ausstatten. „Ich bin davon überzeugt, dass der Einsatz von Tasern bei unserer Polizei zwingend notwendig ist. Ich werde dafür sorgen, dass die Bundespolizei schnell mit Tasern ausgerüstet wird und die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen dafür noch schnell in diesem Jahr aufgesetzt werden“, sagte Dobrindt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).
Auch die finanziellen Mittel für die Beschaffung der Distanzelektroimpulsgeräte (DEIG) will der Minister bereitstellen. Der Einsatz des Tasers sei „ein geeignetes Mittel, um auf die gestiegene Bedrohung der Polizei im öffentlichen Raum zu reagieren“, hob Dobrindt hervor. „Der Taser ist das richtige Einsatzgerät, um genau an der Schnittstelle zwischen Schlagstock als Nahwaffe und der Pistole als Fernwaffe zu wirken.“
Gerade wenn Personen die Bundespolizisten mit Stichwaffen wie Messern angreifen würden, könnten die Beamten die Angreifer „effektiver ausschalten“ und „sich selbst besser schützen“.
In den USA kommen die Elektroschockgeräte schon viele Jahre zum Einsatz, und auch bei den Landespolizeien nutzen mehrere Bundesländer den Taser bereits bei Spezialeinsatzkräften, aber auch im Streifendienst, etwa in Hessen und Rheinland-Pfalz. In Nordrhein-Westfalen läuft derzeit eine wissenschaftliche Studie, mit der die Auswirkung des Tasers im Polizeidienst untersucht werden soll.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Bundespolizei im Bahnhof (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Alexander Dobrindt
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Bundespolizei, Alexander Dobrindt, CSU, Funke-Mediengruppe, USA, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Berlin, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen
Worum geht es in einem Satz?
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt plant, die Bundespolizei mit Elektroschockgeräten auszustatten, um auf die gestiegene Bedrohung im öffentlichen Raum effektiver reagieren zu können und die Beamten besser zu schützen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für die geplante Ausstattung der Bundespolizei mit Elektroschockgeräten ist die gestiegene Bedrohung und Gewalt gegen Polizisten im öffentlichen Raum, insbesondere durch Angriffe mit Stichwaffen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt sieht den Taser als notwendiges Mittel, um die Sicherheit der Beamten zu erhöhen und effektiver auf Bedrohungen reagieren zu können.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Der Artikel berichtet über die Pläne von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, die Bundespolizei mit Elektroschockgeräten auszustatten, um auf die gestiegene Bedrohung im öffentlichen Raum zu reagieren. Die Reaktionen aus der Öffentlichkeit oder den Medien werden nicht direkt erwähnt, jedoch deutet Dobrindts betonte Überzeugung von der Notwendigkeit des Tasereinsatzes auf eine mögliche Debatte über Sicherheit und Polizeiausrüstung hin.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind:
Einsatz von Tasern zur Gefahreneinschätzung, schnellere Ausrüstung der Bundespolizei, Verbesserung der Selbstschutzmöglichkeiten der Beamten, effektivere Handhabung von Angreifern mit Stichwaffen, Bereitstellung finanzieller Mittel für die Beschaffung von Distanzelektroimpulsgeräte, rechtliche Rahmenbedingungen für den Taser-Einsatz, Analyse der Taser-Auswirkungen durch wissenschaftliche Studie.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt zitiert. Er äußert sich überzeugt davon, dass der Einsatz von Tasern bei der Polizei zwingend notwendig sei und kündigt an, die Bundespolizei schnell mit diesen Geräten auszustatten sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen in diesem Jahr zu schaffen.
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