Linke Sachsen-Anhalt setzt sich für Pride Month und gegen Diskriminierung ein
Magdeburg () – Die Fraktion Die Linke im Landtag von Sachsen-Anhalt hat zum Start des Pride Month ihre Unterstützung für die Rechte und die Sichtbarkeit queerer Menschen bekräftigt. Fraktionsvorsitzende Eva von Angern, die auch als queerpolitische Sprecherin fungiert, teilte mit, dass der Juni im Zeichen von Liebe, Vielfalt und Identität stehe.
Sie betonte, dass alle Menschen das Recht haben, sicher zu leben und frei sie selbst zu sein – unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität.
Von Angern wies jedoch auch auf die Realität hin, dass queerfeindliche Übergriffe zunehmen und insbesondere Transgender wachsender Hetze ausgesetzt sind. Sie kritisierte rechte Kräfte, die versuchen, bereits erkämpfte Fortschritte der queeren Community zu delegitimieren oder zurückzudrehen.
Die Fraktionsvorsitzende betonte, dass dieser Rückschritt die Offenheit und Vielfalt der Gesellschaft bedroht und man dem keinen Raum lassen dürfe.
Die Linke setzt sich nach eigenen Angaben im Landtag konsequent für die Rechte und die Sichtbarkeit queerer Menschen ein und unterstützt die CSD-Paraden im ganzen Land. Queeres Leben brauche nicht nur Akzeptanz, sondern auch Schutz, Räume und echte Teilhabe.
Dafür stehe die Fraktion ein, so von Angern, heute, im Juni und an jedem anderen Tag im Jahr.
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Parade zum Christopher-Street-Day (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die Linke, Landtag von Sachsen-Anhalt, CSD-Paraden, queere Community.
Wann ist das Ereignis passiert?
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Magdeburg, Sachsen-Anhalt.
Worum geht es in einem Satz?
Die Fraktion Die Linke im Landtag von Sachsen-Anhalt bekräftigt zum Pride Month ihre Unterstützung für queere Menschen und fordert Schutz sowie Teilhabe, während sie gleichzeitig auf die zunehmenden queerfeindlichen Übergriffe hinweist und die Bedrohung durch rechte Kräfte kritisiert.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist der Pride Month im Juni, der die Sichtbarkeit und Rechte queerer Menschen feiert. In diesem Kontext weist die Fraktion Die Linke auf die zunehmenden queerfeindlichen Übergriffe und die Bedrohungen für die LGBTQ+-Gemeinschaft hin. Fraktionsvorsitzende Eva von Angern kritisiert rechte Kräfte, die versuchten, Fortschritte der queeren Community zu delegitimieren, und betont die Notwendigkeit von Schutz und Teilhabe für queere Menschen.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Die Fraktion Die Linke im Sachsen-Anhalt bekräftigte zum Pride Month ihre Unterstützung für die Rechte queerer Menschen und kritisierte den Anstieg queerfeindlicher Übergriffe sowie Versuche rechter Kräfte, Fortschritte der Community zurückzudrehen. Eva von Angern hob hervor, dass echte Teilhabe und Schutz für queeres Leben notwendig sind, um die Offenheit und Vielfalt der Gesellschaft zu wahren.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: Zunahme queerfeindlicher Übergriffe, Transgender sind wachsender Hetze ausgesetzt, Rückschritt bedroht Offenheit und Vielfalt der Gesellschaft, das Recht auf sicher leben und frei sein wird gefährdet.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Eva von Angern, der Fraktionsvorsitzenden von Die Linke im Landtag von Sachsen-Anhalt, zitiert. Sie hebt hervor, dass der Juni im Zeichen von "Liebe, Vielfalt und Identität" steht und betont, dass alle Menschen das Recht haben, sicher zu leben und frei sie selbst zu sein, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität.
Magdeburg: Ein Ort der Vielfalt
Magdeburg ist eine Stadt, die für ihre Geschichte und kulturelle Vielfalt bekannt ist. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Zentrum für die LGBTQ+-Community entwickelt. Besonders während des Pride Months wird die Vielfalt und Akzeptanz queerer Menschen in den Vordergrund gerückt. Die Fraktion Die Linke setzt sich aktiv für die Rechte dieser Community ein. In Magdeburg zeigt sich, dass Liebe und Identität nicht nur akzeptiert, sondern auch gefeiert werden sollten.
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