Baden-Württemberg startet Projekt zum Schutz des Kiebitzes

Verbots-Schild für Lachgas, Jugendliche, Schulhof, leere Kartuschen, Gesundheitsschutz, Bonn, Oberbürgermeisterin Dörner.

Baden-Württemberg startet Projekt zum Schutz des Kiebitzes

Sauldorf () – will mit einem neuen Projekt den bedrohten Kiebitz retten. Das Umweltministerium fördert das des NABU mit rund vier Millionen , teilte das Ministerium mit.

In zwölf Kerngebieten sollen die künftig geschützt brüten können, darunter bereits jetzt in Sauldorf im Landkreis Sigmaringen.

Umweltministerin Thekla Walker betonte die Dringlichkeit des Projekts. Seit 1992 seien die Kiebitz-Bestände im Land um etwa 92 Prozent zurückgegangen.

Landwirte wie Herbert Gabele aus Sauldorf stellen Flächen zur Verfügung und erhalten dafür Ausgleichszahlungen. Auf seinem Acker brüten bereits mehrere Kiebitz-Paare.

Der NABU setzt auf verschiedene Schutzmaßnahmen wie Elektrozäune gegen Fressfeinde und die Anlage flacher Tümpel.

Ehrenamtliche unterstützen das Projekt durch Monitoring. Langfristig soll der Kiebitzschutz auch anderen bedrohten Arten wie Rebhühnern und Insekten zugutekommen.

Sauldorf: Ein Rückzugsort für den Kiebitz

Sauldorf, eine idyllische Gemeinde im Landkreis Sigmaringen, sieht sich mit dem Rückgang der Kiebitz-Population konfrontiert. Das Umweltministerium von Baden-Württemberg hat ein neues Projekt aufgelegt, um diesen bedrohten Vogel zu retten. Mit einer Förderung von etwa vier Millionen Euro wird der NABU in Sauldorf aktiv, um Kiebitze ein sicheres Brutgebiet zu bieten. Landwirte wie Herbert Gabele spielen eine wichtige Rolle, indem sie Flächen bereitstellen und Unterstützung durch Ausgleichszahlungen erhalten. Die Initiative setzt nicht nur auf den Kiebitzschutz, sondern soll auch anderen bedrohten Arten zugutekommen, indem sie ein harmonisches Ökosystem fördert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH