Hessens Gesundheitsministerin wirbt für Organspende

Ein Organspendeausweis auf einem Tisch, umgeben von einem Stift und Dokumenten zur Entscheidung.

Hessens Gesundheitsministerin wirbt für Organspende

() – Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz hat anlässlich des Tags der Organspende am 7. Juni dazu aufgerufen, den eigenen Willen zur Organspende zu dokumentieren. „Jeder von uns kann in die Lage kommen, ein lebenswichtiges Organ zu benötigen“, teilte Stolz mit. Sie betonte, dass eine klare Entscheidung Angehörigen im Todesfall Sicherheit gebe.

In Hessen warten derzeit 627 Patienten auf ein Spenderorgan.

Im vergangenen Jahr spendeten 88 Menschen nach ihrem Tod Organe, was zu 255 Transplantationen führte. Stolz wies darauf hin, dass trotz einer grundsätzlich positiven Einstellung zur Organspende nur 44 Prozent der Bürger ihre Entscheidung dokumentiert hätten.

Die Ministerin sprach sich für die Widerspruchslösung aus, bei der jeder als Spender gilt, der nicht ausdrücklich widerspricht.

Der Tag der Organspende steht in diesem Jahr unter dem Motto „Richtig. Wichtig.

Lebenswichtig.“ Stolz betonte, dass sowohl eine Zustimmung als auch eine Ablehnung der Organspende respektiert werde. Wichtig sei vor allem, dass sich mit dem Thema auseinandersetzen und ihre Entscheidung festhalten – sei es im Organspendeausweis, in einer Patientenverfügung oder im digitalen Organspende-Register.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Organspendeausweis (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Diana Stolz

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz, dts Nachrichtenagentur

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am 7. Juni statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Wiesbaden, Hessen

Worum geht es in einem Satz?

Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz hat anlässlich des Tags der Organspende dazu aufgerufen, den eigenen Willen zur Organspende zu dokumentieren, da in Hessen 627 Patienten auf ein Spenderorgan warten und nur 44 Prozent der Bürger ihre Entscheidung festgehalten haben.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für das Ereignis ist der Tag der Organspende, der dafür sensibilisieren soll, die eigene Entscheidung zur Organspende zu dokumentieren. Gesundheitsministerin Diana Stolz betont die Wichtigkeit der Organspende aufgrund der Anzahl an Patienten, die auf ein Spenderorgan warten, und fordert eine klare Entscheidung, um Angehörigen im Todesfall Sicherheit zu geben.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird berichtet, dass Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz anlässlich des Tags der Organspende am 7. Juni die Bevölkerung zur Dokumentation ihrer Entscheidung zur Organspende aufruft. Trotz einer positiven Einstellung zur Organspende dokumentieren jedoch nur 44 Prozent der Bürger ihren Willen, was Stolz als besorgniserregend ansieht.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: Sicherheit für Angehörige im Todesfall, Warteliste von 627 Patienten auf Spenderorgane, 88 verstorbene Organspender führten zu 255 Transplantationen, nur 44 Prozent der Bürger dokumentieren ihre Entscheidung zur Organspende, mögliche Einführung einer Widerspruchslösung, Auseinandersetzung der Menschen mit dem Thema Organspende.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz zitiert. Sie ruft dazu auf, den eigenen Willen zur Organspende zu dokumentieren und betont, dass eine klare Entscheidung den Angehörigen im Todesfall Sicherheit gebe. Stolz spricht sich zudem für eine Widerspruchslösung aus, bei der jeder automatisch als Spender gilt, sofern er nicht ausdrücklich widerspricht.

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