Landkreis Ludwigsburg wirbt mit Riesen-Organspendeausweis für Entscheidung

Überdimensionaler Organspendeausweis wird symbolisch an Landrat überreicht, um Organspende zu fördern.

Landkreis Ludwigsburg wirbt mit Riesen-Organspendeausweis für Entscheidung

Ludwigsburg () – Anlässlich des Tags der Organspende am 7. Juni hat das Gesundheitsdezernat des Landratsamts Ludwigsburg mit einer ungewöhnlichen Aktion auf das Thema aufmerksam gemacht. Ulrike Rangwich-Fellendorf und Uschi Traub überreichten Landrat Dietmar Allgaier einen überdimensionalen Organspendeausweis, wie das Landratsamt mitteilte.

Der Landrat betonte, dass jeder in die Situation kommen könne, ein lebensrettendes Organ zu benötigen.

In warten derzeit rund 8.300 auf eine Transplantation, davon etwa 1.000 in . 2024 spendeten bundesweit 953 Menschen nach ihrem Tod Organe, was durchschnittlich 3,7 Patienten pro Spender half.

Allerdings hatten nur 15 Prozent der ihren Willen schriftlich festgehalten, wie aus den Zahlen hervorgeht.

Das Gesundheitsdezernat wies auf das seit März 2024 bestehende Organspende-Register hin, in dem sich bisher etwa 280.000 Menschen eingetragen haben. Wichtig sei, nicht nur zu treffen, sondern auch mit Angehörigen zu besprechen, da diese in vielen Fällen ohne Kenntnis des Patientenwillens entscheiden müssten.

Das Register biete eine sichere und rechtlich verbindliche Möglichkeit, den Willen zu dokumentieren.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Anlässlich des Tags der Organspende am 7. Juni haben Dr. Ulrike Rangwich-Fellendorf (links) und Dr. Uschi Traub vom Gesundheitsdezernat des Landratsamts einen überdimensionalen Organspendeausweis an Landrat Dietmar Allgaier überreicht , Landratsamt Ludwigsburg via

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Ulrike Rangwich-Fellendorf, Uschi Traub, Dietmar Allgaier

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Landratsamt Ludwigsburg, Gesundheitsdezernat, Ulrike Rangwich-Fellendorf, Uschi Traub, Dietmar Allgaier, Organspende-Register, Baden-Württemberg, dts Nachrichtenagentur.

Wann ist das Ereignis passiert?

  1. Juni

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattgefunden hat, sind: Ludwigsburg, Landratsamt Ludwigsburg.

Worum geht es in einem Satz?

Am Tag der Organspende am 7. Juni überreichten Dr. Ulrike Rangwich-Fellendorf und Dr. Uschi Traub vom Gesundheitsdezernat des Landratsamts Ludwigsburg einen überdimensionalen Organspendeausweis an Landrat Dietmar Allgaier, um auf die Wichtigkeit der Organspende aufmerksam zu machen, da in Deutschland etwa 8.300 Menschen auf Transplantationen warten und nur 15 Prozent der Bevölkerung ihren Willen zur Organspende schriftlich festgehalten haben.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Anlass für die Aktion war der Tag der Organspende am 7. Juni, der genutzt wurde, um auf die Wichtigkeit der Organspende aufmerksam zu machen und Menschen zu ermutigen, ihre Entscheidung zur Organspende schriftlich festzuhalten und mit Angehörigen zu besprechen.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass das Gesundheitsdezernat des Landratsamts Ludwigsburg anlässlich des Tags der Organspende eine ungewöhnliche Aktion durchführte, indem sie einen überdimensionalen Organspendeausweis überreichten. Der Landrat betonte die Wichtigkeit der Entscheidung zur Organspende und wies auf das neu eingerichtete Organspende-Register hin, in das bisher nur eine geringe Anzahl von Personen eingetragen ist, was die Notwendigkeit von Aufklärung und Diskussionen über das Thema betont.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind:

1. Jeder kann in die Situation kommen, ein lebensrettendes Organ zu benötigen,
2. Rund 8.300 Menschen in Deutschland warten auf eine Transplantation,
3. Nur 15 Prozent der Bevölkerung haben ihren Willen zur Organspende schriftlich festgehalten,
4. Das Organspende-Register bietet eine sichere und rechtlich verbindliche Möglichkeit, den Willen zu dokumentieren,
5. Angehörige müssen oft ohne Kenntnis des Patientenwillens entscheiden.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Landrat Dietmar Allgaier zitiert. Er betont, dass jeder in die Situation kommen könne, ein lebensrettendes Organ zu benötigen.

Ludwigsburg: Stadt des Wandels

Ludwigsburg ist bekannt für ihre beeindruckende Barockarchitektur und die wunderschönen Gärten, die sie umgeben. Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, was sich in ihrer einzigartigen Baukultur widerspiegelt. Jedes Jahr zieht das Blühendes Barock zahlreiche Besucher an, die die florale Vielfalt bewundern möchten. In der heutigen Zeit engagiert sich Ludwigsburg auch aktiv für soziale Themen, wie zuletzt beim Tag der Organspende. Durch innovative Aktionen wird das Bewusstsein für wichtige Gesundheitsfragen in der Bevölkerung gestärkt.

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