Acht Jahre Haft für Drogenkurier nach Kokain- und Heroinfund
München () – Ein 33-jähriger Kroate muss für acht Jahre ins Gefängnis, weil er große Mengen Rauschgift transportiert hat. Das Landgericht München I verurteilte den Mann, nachdem Ermittler bei einer Kontrolle auf der A8 bei Günzburg 30 Kilogramm Kokain und vier Kilogramm Heroin in seinem Auto gefunden hatten.
Die Fahnder hatten den Verurteilten bereits seit Oktober 2023 im Blick, nachdem ein Hinweis aus der Schweiz vorlag.
Bei der Kontrolle im September 2024 entdeckten Beamte der Grenzpolizei Lindau die Drogen in einem speziell präparierten Versteck im Fahrzeug.
Norbert Radmacher, Präsident des Bayerischen Landeskriminalamts, wertet das Urteil als Erfolg im Kampf gegen die organisierte Drogenkriminalität. ‚Betäubungsmittel sind eine Gefahr für unsere Gesellschaft‘, sagte er. Die Ermittlungen hatten die gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts München geführt.
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Polizei bei Protesten in Chemnitz (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Die vollständigen Namen von Personen im Artikel sind: Norbert Radmacher.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Bayerisches Landeskriminalamt, Zollfahndungsamt München
Wann ist das Ereignis passiert?
Das beschriebene Ereignis fand im September 2024 statt.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
München, Günzburg, Lindau
Worum geht es in einem Satz?
Ein 33-jähriger Kroate wurde zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er auf der A8 mit 30 Kilogramm Kokain und 4 Kilogramm Heroin erwischt wurde, was als Erfolg im Kampf gegen organisierte Drogenkriminalität gewertet wird.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für das beschriebene Ereignis war ein Hinweis aus der Schweiz, der die Ermittler dazu veranlasst hat, den 33-jährigen Kroaten zu beobachten. Bei einer Kontrolle auf der A8 wurden große Mengen Drogen, darunter 30 Kilogramm Kokain und 4 Kilogramm Heroin, in seinem Fahrzeug entdeckt.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird berichtet, dass Norbert Radmacher, Präsident des Bayerischen Landeskriminalamts, das Urteil gegen den Rauschgifthändler als Erfolg im Kampf gegen organisierte Drogenkriminalität wertet, indem er betont, dass Betäubungsmittel eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Die Polizei und die Ermittlungsbehörden haben zusammengearbeitet, um den Fall aufzuklären und die Drogen sicherzustellen.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: acht Jahre Gefängnisstrafe, Verurteilung des Mannes, Entdeckung von 30 Kilogramm Kokain und vier Kilogramm Heroin, Erfolg im Kampf gegen die organisierte Drogenkriminalität, Betäubungsmittel als Gefahr für die Gesellschaft.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Norbert Radmacher, Präsident des Bayerischen Landeskriminalamts, bewertet das Urteil als Erfolg im Kampf gegen die organisierte Drogenkriminalität und betont: "Betäubungsmittel sind eine Gefahr für unsere Gesellschaft."
München: Ein Zentrum für Kultur und Innovation
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