Gesundheitswirtschaft in Hessen wächst

Wachsender Gesundheitssektor in Hessen: Zahl der Erwerbstätigen steigt, Produktivität sinkt.

Gesundheitswirtschaft in Hessen wächst

() – Die hessische Gesundheitswirtschaft ist im Jahr 2024 preisbereinigt um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Dieser Zuwachs war geringer als im bundesweiten Durchschnitt, der bei plus 1,4 Prozent lag, teilte das Hessische Statistische Landesamt am Dienstag mit.

Die Zahl der Erwerbstätigen im hessischen Gesundheitssektor stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent.

Im Jahr 2024 arbeiteten 481.100 Erwerbstätige in der hessischen Gesundheitswirtschaft. Das waren 13,3 Prozent aller Erwerbstätigen in .

Gegenüber 2023 erhöhte sich die Erwerbstätigenzahl in der Gesundheitswirtschaft um rund 10.300 Personen oder 2,2 Prozent. Zum Vergleich: Die Gesamtwirtschaft Hessens verzeichnete im Jahr 2024 ein Plus von 0,5 Prozent bei den Erwerbstätigen.

Die Arbeitsproduktivität im hessischen Gesundheitswesen, also die Bruttowertschöpfung je erwerbstätiger Person, sank preisbereinigt um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Sie lag damit hinter der Produktivitätssteigerung der Gesamtwirtschaft in Hessen von 0,1 Prozent.

Jede erwerbstätige Person in der hessischen Gesundheitswirtschaft trug im Jahr 2024 durchschnittlich 77 980 Euro zur Bruttowertschöpfung bei. Das waren 15,2 Prozent mehr als im Länderdurchschnitt (67 680 Euro) und der Spitzenwert unter den deutschen Flächenländern.

Maßgeblich war vor allem die Pharmaindustrie, die in Hessen ein deutlich höheres Gewicht als im Bundesdurchschnitt hat. Bundesweit wies nur eine höhere Arbeitsproduktivität in der Gesundheitswirtschaft als Hessen auf: Je erwerbstätiger Person lag der Beitrag in der Hansestadt bei 80 620 Euro.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel werden keine vollständigen Namen von Personen erwähnt. Es werden lediglich allgemeine Begriffe und statistische Informationen zur Gesundheitswirtschaft in Hessen genannt.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Hessisches Statistisches Landesamt, Gesundheitswirtschaft, Pharmaindustrie, Hamburg

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Wiesbaden, Hessen

Worum geht es in einem Satz?

Im Jahr 2024 wuchs die hessische Gesundheitswirtschaft preisbereinigt um 0,9 Prozent, was geringer ist als der bundesweite Schnitt von 1,4 Prozent, während die Zahl der Erwerbstätigen um 2,2 Prozent auf 481.100 stieg und die Arbeitsproduktivität um 1,3 Prozent sank.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist die Entwicklung und Leistungsfähigkeit der hessischen Gesundheitswirtschaft im Jahr 2024. Der Zuwachs von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr fiel hinter dem bundesweiten Durchschnitt zurück, was auf spezifische lokale Bedingungen und möglicherweise geringere Produktivitätssteigerungen hinweist. Die starke Rolle der Pharmaindustrie in Hessen und der Anstieg der Erwerbstätigenzahl sind weitere wichtige Faktoren.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird erwähnt, dass die hessische Gesundheitswirtschaft 2024 zwar gewachsen ist, aber langsamer als der bundesweite Durchschnitt, was möglicherweise auf politische und mediale Diskussionen über die Gesundheitsversorgung hinweist. Zudem könnte die sinkende Arbeitsproduktivität im Sektor das öffentliche Interesse und eventuell Kritik an den politischen Rahmenbedingungen verstärken.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:

Wachstum der hessischen Gesundheitswirtschaft um 0,9 Prozent, geringeres Wachstum im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt von 1,4 Prozent, Anstieg der Erwerbstätigen im Gesundheitssektor um 2,2 Prozent, 481.100 Erwerbstätige im hessischen Gesundheitswesen, 13,3 Prozent aller Erwerbstätigen in Hessen, Zuwachs um rund 10.300 Personen, allgemeines Plus von 0,5 Prozent bei Erwerbstätigen in der Gesamtwirtschaft, Rückgang der Arbeitsproduktivität um 1,3 Prozent, hinter der Produktivitätssteigerung der Gesamtwirtschaft von 0,1 Prozent, durchschnittlicher Beitrag von 77.980 Euro zur Bruttowertschöpfung pro erwerbstätiger Person, 15,2 Prozent mehr als im Länderdurchschnitt, Spitzenwert unter den deutschen Flächenländern, bedeutende Rolle der Pharmaindustrie in Hessen.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Der Text enthält lediglich statistische Informationen zur Entwicklung der hessischen Gesundheitswirtschaft im Jahr 2024.

Wiesbaden und die hessische Gesundheitswirtschaft

Wiesbaden, die Landeshauptstadt von Hessen, spielt eine zentrale Rolle in der Gesundheitswirtschaft des Landes. Im Jahr 2024 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im hessischen Gesundheitssektor um 2,2 Prozent und erreichte damit 481.100 Personen. Dies entspricht 13,3 Prozent aller Erwerbstätigen in Hessen, womit die Stadt eine bedeutende Wirtschaftskraft darstellt. Trotz eines Anstiegs der Erwerbstätigenzahl sank die Arbeitsproduktivität preisbereinigt um 1,3 Prozent. Die Pharmaindustrie in der Region hat wesentlichen Einfluss auf die und sorgt für hohe Werte in der Bruttowertschöpfung.

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