Thüringen erreicht 55 Prozent Ökostrom-Anteil im ersten Quartal
Erfurt () – Die Stromerzeuger in Thüringen haben im ersten Quartal 2025 insgesamt 2.757,1 Gigawattstunden in das Versorgungsnetz eingespeist. Das teilte das Thüringer Landesamt für Statistik am Dienstag mit.
Die Menge liegt damit 9,9 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Mit 55,1 Prozent stammte mehr als die Hälfte des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien. Allerdings gab es hier einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal, als der Ökostrom-Anteil noch bei 64 Prozent lag.
Hauptgrund war die geringere Einspeisung aus Windkraftanlagen.
Während die Stromproduktion aus Photovoltaik um 31,8 Prozent auf 325,5 Gigawattstunden stieg, sank die Windkraft-Einspeisung um 37,9 Prozent auf 808,1 Gigawattstunden. Biomasse-Anlagen lieferten 332,1 Gigawattstunden, was einer Steigerung von 2,4 Prozent entspricht.
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Solarzellen auf Hausdach (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Thüringer Landesamt für Statistik, dts Nachrichtenagentur
Wann ist das Ereignis passiert?
Das beschriebene Ereignis fand im ersten Quartal 2025 statt.
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Worum geht es in einem Satz?
Im ersten Quartal 2025 hat Thüringen insgesamt 2.757,1 Gigawattstunden Strom ins Netz eingespeist, was einem Rückgang von 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wobei der Anteil erneuerbarer Energien mit 55,1 Prozent vor allem durch einen Rückgang der Windkraft deutlich gesenkt wurde.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist der Rückgang der Stromproduktion aus Windkraftanlagen in Thüringen, der zu einem gesunkenen Anteil erneuerbarer Energien im gesamten Strommix führte. Während die Einspeisung aus Photovoltaik zunahm, konnte die Windkraft nicht mithalten, was zu einem insgesamt niedrigeren Wert im Vergleich zum Vorjahr führte.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Der Artikel beschreibt, dass Thüringen im ersten Quartal 2025 weniger Strom aus erneuerbaren Energien eingespeist hat, was hauptsächlich auf den Rückgang der Windkraftproduktion zurückzuführen ist. Die Öffentlichkeit und Medien haben diese Entwicklung wahrscheinlich registriert, da der Anteil der erneuerbaren Energien und die Ursachen für die Rückgänge von Interesse sind, jedoch wird keine spezifische Reaktion von Politik, Öffentlichkeit oder Medien erwähnt.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Folgen oder Konsequenzen: Rückgang der Stromerzeugung um 9,9 Prozent, geringerer Anteil erneuerbarer Energien (von 64 Prozent auf 55,1 Prozent), Rückgang der Einspeisung aus Windkraftanlagen, Anstieg der Stromproduktion aus Photovoltaik um 31,8 Prozent, Steigerung der Biomasse-Anlagen um 2,4 Prozent.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine direkte Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es werden lediglich Fakten zur Stromerzeugung in Thüringen und deren Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr dargestellt.
Erfurt: Eine Stadt im Wandel der Energieversorgung
Die Landeshauptstadt von Thüringen, Erfurt, hat sich in den letzten Jahren als Vorreiter in der Nutzung erneuerbarer Energien etabliert. Im ersten Quartal 2025 wurden hier 2.757,1 Gigawattstunden ins Versorgungsnetz eingespeist, was die Bedeutung der Stadt im Bereich der Energieerzeugung unterstreicht. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Stromproduktion aus Photovoltaik, die um 31,8 Prozent gewachsen ist. Dennoch zeigt die Stadt auch die Herausforderungen, die mit der Energiewende verbunden sind, wie den Rückgang der Windkraft-Einspeisung. Dieses Zusammenspiel von Fortschritt und Herausforderungen macht Erfurt zu einem faszinierenden Beispiel für moderne Stadtentwicklung.
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