Organisatoren von Aachener Karlspreis dachten, dass Selenskyj kommt

Selenskyj in Anzug, diskutierend mit Merz; Hintergrund: Aachener Preisverleihung. Fehlt.

Organisatoren von Aachener Karlspreis dachten, dass Selenskyj kommt

Aachen () – Der Chef des Karlspreisdirektoriums, Jürgen Linden, bedauert, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht an der Aachener Veranstaltung teilnehmen konnte. „Wir sind bis Mittwochmittag davon ausgegangen, dass Selenskyj kommen würde“, sagte Linden der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

„Es hat dann ein Ereignis in der gegeben, das ihn leider von aus hat zurückfliegen lassen. Wir bedauern das sehr, weil auch das nochmal mindestens ein gutes Zeichen unserer gemeinsamen Solidarität gewesen wäre.“ Der ukrainische Präsident war am Mittwoch in Berlin mit Bundeskanzler Friedrich (CDU) zusammengekommen, um über die weitere Unterstützung für die Ukraine zu sprechen.

Um die mögliche Teilnahme Selenskyjs an der Aachener Preisverleihung, bei der am Donnerstagmittag EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ausgezeichnet wurde, hatte es im Vorfeld einige Verwirrung gegeben. Einem Bericht des „Spiegel“ zufolge hatte Selenskyj seinen Besuch in Aachen wegen einer drohenden russischen Großoffensive abgesagt. Das wiederum hatte die ukrainischen Botschaft in Berlin am Donnerstagmorgen dementiert. Diese Meldungen „entsprechen nicht der Wahrheit“, hieß es in einer Erklärung. Auf Nachfrage wies die Botschaft darauf hin, dass die Teilnahme Selenskyjs an der Preisverleihung zu keinem Zeitpunkt bestätigt, sondern lediglich als eine mögliche Option behandelt worden sei.

Der Internationale Karlspreis zu Aachen gilt als wichtigste Auszeichnung für Verdienste um die europäische Einigung. 2023 war Selenskyj selbst – gemeinsam mit dem ukrainischen Volk – mit dem ausgezeichnet worden.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wolodymyr Selenskyj am 28.05.2025

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Die vollständigen Namen der Personen im Artikel sind:

Jürgen Linden, Wolodymyr Selenskyj, Friedrich Merz, Ursula von der Leyen

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Karlspreisdirektorium, Jürgen Linden, Wolodymyr Selenskyj, Rheinische Post, Friedrich Merz (CDU), EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Spiegel, ukrainische Botschaft in Berlin, Internationaler Karlspreis zu Aachen.

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Aachen, Berlin, Ukraine

Worum geht es in einem Satz?

Der Chef des Karlspreisdirektoriums, Jürgen Linden, bedauert, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht an der Aachener Preisverleihung teilnehmen konnte, was durch ein unerwartetes Ereignis in der Ukraine bedingt war, obwohl es im Vorfeld Verwirrung über seine mögliche Teilnahme gab.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj konnte nicht an der Aachener Veranstaltung teilnehmen, da ein unvorhergesehenes Ereignis in der Ukraine ihn dazu veranlasste, von Berlin zurückzufliegen. Zuvor gab es Verwirrung über seine mögliche Teilnahme, da Berichte über eine drohende russische Großoffensive aufkamen, die jedoch von der ukrainischen Botschaft dementiert wurden.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die Reaktion von Politik und Medien auf das Fehlen von Präsident Selenskyj bei der Aachener Veranstaltung war von Bedauern geprägt, da seine Anwesenheit als Zeichen der Solidarität galt. Die ukrainische Botschaft klärte Missverständnisse über seine Teilnahme und betonte, dass die Möglichkeit eines Besuchs nie offiziell bestätigt war.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Bedauern über die Abwesenheit Selenskyjs, nicht gewertete Solidarität, Verwirrung über seine mögliche Teilnahme, Dementi der ukrainischen Botschaft, keine Bestätigung seiner Teilnahme.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Jürgen Linden, der Chef des Karlspreisdirektoriums, bedauert, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht an der Aachener Veranstaltung teilnehmen konnte, und erklärt, dass er bis Mittwochmittag davon ausgegangen sei, dass Selenskyj kommen würde. Linden meinte, die Absage sei bedauerlich, da sie ein Zeichen der gemeinsamen Solidarität gewesen wäre.

Aachen: Eine Stadt voller Geschichte

Aachen ist eine der ältesten Städte Deutschlands und war einst die Residenz Karls des Großen. Die Stadt ist bekannt für ihren beeindruckenden Dom, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zudem ist Aachen berühmt für seine Thermalquellen und das traditionsreiche Aachener Printenbrot. Jährlich wird in Aachen der Internationale Karlspreis verliehen, eine bedeutende Auszeichnung für Verdienste um die europäische Einigung. Die Stadt zieht kulturell interessierte Besucher aus ganz an, die ihre facettenreiche Geschichte entdecken möchten.

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