Merz scheitert bei Kanzlerwahl im ersten Wahlgang

Merz scheitert bei Kanzlerwahl im ersten Wahlgang

Merz scheitert bei Kanzlerwahl im ersten Wahlgang

() – CDU-Chef Friedrich Merz ist im ersten Wahlgang für die Wahl zum Bundeskanzler gescheitert. Merz erhielt am Dienstagvormittag 310 Ja-Stimmen, 307 Abgeordnete stimmten gegen ihn und drei enthielten sich. Eine Stimme war ungültig, neun Stimmen wurden nicht abgegeben.

Zu einer erfolgreichen Wahl hätte Merz in der geheimen Wahl die Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages benötigt, eine sogenannte „Kanzlermehrheit“ von 316 Stimmen. Die künftige aus CDU/CSU und SPD hat gemeinsam 328 Abgeordnete.

Die Bundestagsfraktionen beraten nun über das weitere Vorgehen. Der hat vierzehn Tage Zeit, um mit mehr als der Hälfte seiner Mitglieder einen Bundeskanzler zu wählen. Kommt eine Wahl innerhalb dieser Frist nicht zustande, so muss nach den Vorgaben des Grundgesetzes „unverzüglich“ ein neuer Wahlgang stattfinden, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält.

Auf der Zuschauertribüne im Bundestag wohnten zahlreiche Prominente, darunter die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU), der scheidende Finanzminister Jörg Kukies (SPD), zahlreiche Ministerpräsidenten, die Klimaaktivistin Luisa Neubauer und der Astronaut Alexander Gerst, der Wahl bei. Auch die Familie des möglichen künftigen Bundeskanzlers fand auf der Zuschauertribüne Platz.

Eigentlich war geplant, dass Merz im Falle eines erfolgreichen Wahlgangs gegen 12 Uhr seinen Amtseid ablegen soll. Im Anschluss sollen die designierten Minister ihre Ernennungsurkunden erhalten, um 13:35 Uhr ist ihre Eidesleistung geplant. Ab 14:30 soll der Wechsel der Minister stattfinden und um 15 Uhr schließlich das Bundeskanzleramt übergeben werden.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Jens Spahn, Friedrich Merz, am 06.05.2025

Berlin und die politische Szene

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist bekannt für ihre dynamische politische Landschaft. Hier befinden sich nicht nur die wichtigsten Regierungsgebäude, sondern auch ein schillerndes Kultur- und Nachtleben. Die Stadt zieht zahlreiche Politiksichtbare an, wie die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel, die bei wichtigen anwesend ist. Trotz ihrer historischen Bedeutung steht Berlin oft im Mittelpunkt politischer Kontroversen und Entscheidungen, die das Land betreffen. Die aktuellen Entwicklungen, wie die kürzliche Wahl zum Bundeskanzler, spiegeln die Herausforderungen wider, vor denen die Stadt und ihre politischen Akteure stehen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH