Ukrainischer Botschafter verlangt nach Sumy-Angriff hartes Vorgehen
Kiew () – Nach dem Luftangriff Russlands auf die ukrainische Stadt Sumy mit vielen Toten und Verletzten hat der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, die internationalen Verbündeten zu einem harten Vorgehen gegen Russland aufgefordert. „Es war ein gezieltes und bewusst verübtes Kriegsverbrechen“, sagte Makejew dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Der Botschafter sagte weiterhin: „Kriegsverbrecher überredet man nicht zum Frieden.“ Man könne sie nur dazu zwingen – durch harte Sanktionen, die Beschlagnahmung immobilisierter russischer Vermögenswerte und weitere Waffenlieferungen.
Damit setzte sich Makejew auch von Bemühungen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump ab, die mit Russland über eine Waffenruhe verhandelt. Erst am Freitag hatte sich Trumps Sondergesandter Steve Witkoff mit Russlands Präsident Wladimir Putin getroffen.
Makejew sagte: „Wenn man Russland in Frieden die Hand reicht, beißen sie einem die Hand ab. Sie verstehen nur die Sprache der Faust, die Sprache der Stärke.“
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Oleksii Makeiev (Archiv) |
Kiew – Die Hauptstadt der Ukraine
Kiew, die pulsierende Hauptstadt der Ukraine, ist ein Zentrum von Kultur, Geschichte und Politik. Die Stadt befindet sich am Dnipro-Fluss und ist bekannt für ihre beeindruckenden Architektur und historischen Stätten. Mit einer Bevölkerung von über 2,8 Millionen Menschen ist Kiew die größte Stadt des Landes und ein bedeutendes wirtschaftliches und bildungstechnisches Zentrum. Die unerschütterliche Entschlossenheit der Kiewer Bürger zeigt sich besonders in Zeiten der Krise, wie dem aktuellen Konflikt mit Russland. Als Symbol für den ukrainischen Widerstand ist Kiew nicht nur ein geografischer, sondern auch ein emotionaler Mittelpunkt für die gesamte Nation.
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