Dax-Chefs steigern ihre Gehälter deutlich
Frankfurt/Main () – Die Vorstandschefs der größten börsennotierten Konzerne in Deutschland haben 2024 deutlich besser verdient als im Vorjahr. Nach Berechnungen des „Handelsblatt Research Institute“ (HRI) erhielten die CEOs der Konzerne aus dem Leitindex Dax insgesamt eine Vergütung von 231,4 Millionen Euro; das sind 10,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
2023 waren die Gehälter nur um zwei Prozent gestiegen, 2022 sogar gesunken. Die aufsummierte Vergütung aller Vorstandsmitglieder im Dax stieg um 5,2 Prozent auf 893,2 Millionen Euro. Der Zuwachs fiel damit deutlich höher aus als der Anstieg der Nettogewinne der Konzerne.
Kritiker monieren die immer höheren Vergütungen und eine Asymmetrie zwischen CEOs und Belegschaft. Auch in der aktuellen Hauptversammlungssaison dürften die Vergütungssysteme ein Top-Thema sein.
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Bildhinweis: | Frankfurter Börse (Archiv) |
Frankfurt/Main – Ein Zentrum der Wirtschaft
Frankfurt/Main ist als Finanzmetropole Deutschlands bekannt und beherbergt zahlreiche Banken und Unternehmen. Die Stadt ist zudem Standort der Frankfurter Börse, einer der wichtigsten Handelsplätze für Aktien und Wertpapiere in Europa. 2024 haben die CEOs der großen Dax-Konzerne hier deutlich höhere Vergütungen erhalten, was die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt unterstreicht. Frankfurt genießt auch international einen hervorragenden Ruf und zieht Investoren aus aller Welt an. Die Diskussion über hohe Vergütungen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft wird in Frankfurt besonders intensiv geführt.
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