Lemke: Koalitionsvertrag macht "völlig planlosen Eindruck"
Berlin () – Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sieht beim Klimaschutz großen Nachbesserungsbedarf im Koalitionsvertrag.
„Ich glaube, dass der ökologische Sachverstand bei Friedrich Merz nicht ausreichend Schutz bietet vor den Herausforderungen, die wir hier vor uns haben“, sagte Lemke am Donnerstag den Sendern RTL und ntv. „Mit der Klimakrise, mit dem Artensterben, mit den Veränderungen in den Ökosystemen. Und der Koalitionsvertrag macht auf mich hier einen völlig planlosen Eindruck“, sagte die noch amtierende Bundesumweltministerin.
„Das heißt, es muss nachgebessert werden.“ Der Schutz der Natur müsse in Zeiten der Klimakrise ganz nach oben auf die Prioritätenliste. Lemkes Partei werde deshalb „konstruktiv, aber definitiv sehr scharf“ das Thema in der Opposition weiter vorantreiben. „Die Klimakrise und auch das Kollabieren von Ökosystemen, das Wanken von Ökosystemen lässt nicht zu, dass man da die Samthandschuhe anzieht.“
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Saskia Esken, Lars Klingbeil und Friedrich Merz am 09.04.2025 |
Berlin – Eine Stadt der Widersprüche
Berlin ist die pulsierende Hauptstadt Deutschlands und vereint Geschichte, Kultur und moderne Herausforderungen. Die lebendige Atmosphäre der Stadt zieht Menschen aus aller Welt an, die sich für Kunst, Musik und Tech-Startups begeistern. Gleichzeitig steht Berlin vor bedeutenden ökologischen Herausforderungen, die im Koalitionsvertrag dringend angegangen werden müssen, wie die Bundesumweltministerin Steffi Lemke betont. Der Schutz der natürlichen Ressourcen und die Bekämpfung der Klimakrise sind zentrale Themen, die die Stadt und ihre Bürger stark betreffen. In den kommenden Jahren wird Berlin zeigen müssen, wie innovative Lösungen und gesellschaftlicher Zusammenhalt Hand in Hand gehen können, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
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