DB Cargo kündigt Härten für Mitarbeiter der Güterbahn an
Berlin () – DB-Cargo-Chefin Sigrid Nikutta sieht sich bei der Sanierung der Gütersparte der Deutschen Bahn im Zeitplan, räumt aber Härten für die Mitarbeiter ein. „Das Tempo, das wir bei der Restrukturierung vorlegen müssen, ist hart an der Überforderungsgrenze. Wir verlangen unseren Leuten eine Menge ab“, sagte Nikutta dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben). „Da fließen manchmal Tränen. Das weiß ich. Und ich erkenne es an. Aber es muss geschehen. Denn vom Tempo hängt auch die Zukunft der DB Cargo ab“, so die Managerin weiter.
Man sehe nun erste Erfolge der Restrukturierungsbemühungen, sagte Nikutta. „Januar und Februar waren schwere Monate, sie sind konjunkturell schlechter gelaufen, als alle gedacht haben. Auch ich habe mir Sorgen gemacht, wir sind weniger gefahren, um 15 Prozent. Aber: Unser Umsatz und unser Ebit sind genauso wie geplant.“
Für das laufende Geschäftsjahr hält Nikutta einen zweistelligen Millionenverlust für denkbar, nachdem DB Cargo im vergangenen Jahr noch 350 Millionen Euro verloren hatte. „Ein Millionen-Minus, das bestenfalls nur noch zweistellig, aber sicher nur noch gering dreistellig ist“, nannte sie als Ziel. Die Schwelle zur Profitabilität will Nikutta im Folgejahr überschreiten. „Wir werden bis Ende 2026 schwarze Zahlen schreiben, weil wir es müssen“, so die DB-Cargo-Chefin.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Güterzug auf Gleisanlage (Archiv) |
Berlin – Ein Blick auf die Herausforderungen der DB Cargo
Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur für ihre bewegte Geschichte und kulturelle Vielfalt bekannt, sondern auch als ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Europa. Die Stadt spielt eine zentrale Rolle in der Logistik- und Transportbranche, was die aktuellen Entwicklungen bei DB Cargo besonders relevant macht. Sigrid Nikutta, die Chefin von DB Cargo, beschreibt die Herausforderungen bei der Sanierung der Gütersparte der Deutschen Bahn als anspruchsvoll, da das Tempo der Restrukturierung spürbar hoch ist. Trotz der Schwierigkeiten, die die Mitarbeiter zu bewältigen haben, zeigt Nikutta Optimismus über die Fortschritte, die bereits erzielt wurden. In einer Stadt, die kontinuierlich im Wandel ist, stehen sowohl die Bahn als auch ihre Angestellten vor der Aufgabe, sich an die dynamischen Marktbedingungen anzupassen.
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