Behörden rudern bei geplanter digitaler Passfotopflicht zurück
Berlin () – Die von deutschen Behörden zum 1. Mai 2025 geplante Pflicht zur digitalen Einreichung von Passfotos wird verschoben.
Wie das Bundesinnenministerium der „Bild“ mitteilte, dürfen Bürger weiterhin Papierfotos mitbringen, sofern die Technik in der Passbehörde das erforderlich macht. Grund dafür sei, dass viele der rund 5.867 Passbehörden noch nicht vollständig auf das neue System umgestellt sind. Häufig würden zudem TÜV-Zertifizierungen fehlen.
Das Ministerium kündigte eine Übergangsregelung bis mindestens 31. Juli an. Als Gründe für die Verzögerung nannte ein Sprecher auch die vorgezogene Bundestagswahl und damit verbundene Umverteilung kommunaler Ressourcen sowie punktuelle Ausfälle durch Streiks. Interne Dokumente zeigen zudem, dass die Behörden bereits im Februar über mögliche Verzögerungen informiert wurden.
Künftig soll bei der Online-Terminvergabe klar erkennbar sein, ob die Antragsteller ein digitales oder ein gedrucktes Passfoto brauchen. Fehlt diese Information – dürfen Bürger nicht einfach abgewiesen werden. Laut Ministerium wäre das sonst eine Verletzung der Sorgfaltspflicht.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Reisepass (Archiv) |
Berlin – Die pulsierende Hauptstadt Deutschlands
Berlin ist nicht nur die größte Stadt Deutschlands, sondern auch ein bedeutendes kulturelles und politisches Zentrum. Die Stadt hat eine bewegte Geschichte, die von Krieg, Teilung und Wiedervereinigung geprägt ist. Heute zieht Berlin Touristen aus aller Welt an, die die vielfältige Architektur, Museen und Galerien erkunden möchten. Das Nachtleben ist legendär und bietet unzählige Möglichkeiten für Unterhaltung und Geselligkeit. Berlin ist bekannt für seine lebendige Kunstszene und innovative Veranstaltungen, die das Stadtleben bereichern.
- NRW und Frankreich verstärken Kampf gegen Finanzkriminalität - 27. April 2025
- Zweitligist Preußen Münster entlässt Cheftrainer Hildmann - 27. April 2025
- Polizei geht nach Todesfahrt in Vancouver nicht von Terror aus - 27. April 2025