Wolfsburg () – Der Volkswagen-Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 einen Gewinneinbruch verzeichnet. Mit 19,1 Milliarden Euro habe das operative Ergebnis um 15 Prozent unter dem von 2023 (22,5 Milliarden Euro) gelegen, teilte der Autobauer am Dienstag mit.
Grund für den Rückgang sollen demnach ein deutlicher Anstieg der Fixkosten sowie Sonderaufwendungen von netto 2,6 Milliarden Euro, insbesondere für Restrukturierungsmaßnahmen, sein. Der Umsatz bei VW legte 2024 unterdessen leicht auf 324,7 Milliarden Euro zu. Der Konzernbereich Automobile liegt vor allem volumenbedingt mit 265,9 Milliarden Euro leicht unter Vorjahresniveau.
Die Dividende soll derweil stark gesenkt werden. Nach einem Vorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrats soll sie 6,30 Euro je Stammaktie und 6,36 Euro je Vorzugsaktie betragen. Das entspricht einem Rückgang von 30 Prozent gegenüber den Vorjahreswerten.
Für das laufende Jahr erwartet Volkswagen ein moderates Wachstum. Man erwarte, dass die Umsatzerlöse das Vorjahr um bis zu fünf Prozent übertreffen. Die operative Umsatzrendite des Konzerns werde voraussichtlich zwischen 5,5 und 6,5 Prozent liegen, hieß es.
Wolfsburg: Die Stadt im Schatten des Volkswagen-Konzerns
Wolfsburg ist bekannt als die Heimatstadt des Volkswagen-Konzerns, eines der größten Automobilhersteller der Welt. Die Stadt wurde 1938 gegründet und entwickelte sich schnell zu einem bedeutenden Standort für die Automobilindustrie. Dank des VW-Werks ist Wolfsburg nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell geprägt, mit zahlreichen Einrichtungen und Events, die mit der Automobilgeschichte verknüpft sind. Trotz der Herausforderungen, die der Konzern im Jahr 2024 erlebte, bleibt Wolfsburg ein Zentrum des industriellen Fortschritts und der Innovation. Die Stadt hat sich auch bemüht, ihre Infrastruktur und Lebensqualität kontinuierlich zu verbessern, um attraktiv für die Bevölkerung und Unternehmen zu bleiben.
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