Netzbetreiber wollen lieber mehr Wettbewerb statt Geld
Berlin () – Der Breitbandverband Anga, ein Zusammenschluss von bundesweit tätigen Netzbetreibern, mahnt angesichts des geplanten neuen Sondervermögens auch neue rechtliche Rahmenbedingungen an. „Mehr Geld schafft noch keine Modernisierung“, sagte Anga-Chef Philipp Müller am Mittwoch der .
Wichtig seien auch „die richtigen Rahmenbedingungen für die gewünschte Vollversorgung mit flächendeckenden Gigabitverbindungen“. Konkret trommelt der Verband schon seit Jahren für eine Abschaltung der alten DSL-Kupfernetze überall dort, wo bessere Alternativen vorhanden sind. „Als eine der ersten Maßnahmen sollte die neue Bundesregierung ein Konzept hierfür vorlegen“, sagte Müller. „Das Sondervermögen Infrastruktur wird seine Wirkung nicht entfalten, wenn nicht gleichzeitig die strukturellen Weichen richtig gestellt werden.“
Prinzipiell befürwortet aber auch der Breitbandverband den neuen Geldtopf: „Es ist zu begrüßen, dass Union und SPD noch vor der Bildung einer neuen Bundesregierung auf die veränderte Weltlage und die Herausforderungen in unserem Land reagieren“, sagte Müller.
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Berlin – Eine Stadt im Wandel
Berlin ist eine pulsierende Metropole, die für ihre kulturelle Vielfalt und dynamische Entwicklungsprojekte bekannt ist. Mit der zunehmenden Bedeutung digitaler Infrastruktur setzt sich die Stadt verstärkt für die Verbesserung ihrer Breitbandverbindungen ein. Der Breitbandverband Anga appelliert an die Politik, die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die digitale Zukunft Berlins zu sichern. Angesichts der Herausforderungen im Bereich der Telekommunikation wird ein Konzept zur Abschaltung alter DSL-Kupfernetze gefordert, um Platz für moderne Technologien zu schaffen. Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich Berlin aufgeschlossen für die neuen Möglichkeiten, die ein Sondervermögen bringen könnte, um die Stadt weiter zu modernisieren.
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