Helferich und Krah gehen von Aufnahme in AfD-Fraktion aus
Berlin () – Die AfD-Bundestagsfraktion wird am Dienstag in ihrer konstituierenden Sitzung über die Aufnahme von Matthias Helferich aus Nordrhein-Westfalen und Maximilian Krah aus Sachsen diskutieren. Beide Abgeordnete gehen laut der „Welt“ von einer Aufnahme aus.
Gegen Helferich läuft ein Parteiausschlussverfahren des nordrhein-westfälischen Landesvorstands; im Jahr 2022 hatte er eine dreimonatige Ämtersperre erhalten. Helferich sagte der „Welt“: „Das Schiedsgericht hat festgestellt, dass ich überzeugter Demokrat und kein Nationalsozialist bin. Ich gehe davon aus, dass die Fraktion dem Mehrheitswillen der Mitgliedschaft in Nordrhein-Westfalen folgt und für meine Aufnahme votiert.“
Über das laufende Ausschlussverfahren sagte er: „Das Ausschlussverfahren aus dem vergangenen Jahr war Machtpolitik und der letzte verzweifelte Versuch des Landesvorstands, mich für die Landesliste zu verhindern.“
Helferich hatte sich in internen Chatgruppen als „freundliches Gesicht des NS“ (Nationalsozialismus) bezeichnet. Auf die folgende Empörung hin verzichtete er in der vergangenen Legislatur darauf, Mitglied der Fraktion zu werden.
Krah sagte der „Welt“: „Ich komme mit einem klaren Wählervotum, und ich bin sicher, dass die Fraktion das berücksichtigen wird.“ Im vergangenen Jahr war Krah Spitzenkandidat seiner Partei bei der Europawahl. Nachdem er gesagt hatte, dass nicht alle SS-Männer Verbrecher gewesen seien, nahm ihn die AfD-Delegation nicht auf.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Maximilian Krah (Archiv) |
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