Thüringer BSW-Chefin will in Bundespartei keinen Posten übernehmen

Thüringer BSW-Chefin will in Bundespartei keinen Posten übernehmen

Thüringer BSW-Chefin will in Bundespartei keinen Posten übernehmen

Erfurt () – Thüringens BSW-Chefin und dortige Finanzministerin Katja Wolf lehnt eine künftige Führungsrolle in der ab. „Ich selbst will in der Bundespartei keinen Posten übernehmen“, sagte Wolf dem „Spiegel“.

„Wir müssen die Partei jetzt breiter aufstellen, mehr Kompetenzen entwickeln und inhaltlich weiter aufbauen“, so die Landesministerin. „Aber mein Platz ist in , da werde ich bleiben.“

Das BSW war extrem knapp am Einzug in den Bundestag gescheitert. Parteichefin Sahra wollte sich am Montagvormittag nicht zu ihrer eigenen künftigen Rolle äußern. „Die Bundesgremien müssen in Ruhe entscheiden, wie es personell weitergeht“, so Wolf. „Ich gehe nicht davon aus, dass sich Sahra Wagenknecht schnell aus der Parteiführung zurückzieht. Die 4,97 Prozent sind für eine so junge Partei bei ihrer ersten Bundestagswahl ein erstaunliches Ergebnis.“

Auf die Frage, ob das BSW in Thüringen nun das neue Machtzentrum der Partei sei, sagte Wolf: „Ich empfinde uns nicht als Machtzentrum, sondern als Verantwortungszentrum. Wir müssen jetzt Inhalte weiterentwickeln, daran arbeiten, dass uns die auf verschiedenen Feldern politische Kompetenz zuschreiben. Das können wir in der zeigen.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Katja Wolf (Archiv)

Erfurt: Die Landeshauptstadt Thüringens

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen und bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt, die von historischen Gebäuden geprägt ist. Die Stadt ist ein wichtiger Standort für Bildung und Kultur; die Universität Erfurt spielt eine zentrale Rolle im akademischen Leben der Region. Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal ist die Krämerbrücke, eine der ältesten bewohnten Brücken Europas. Zudem ist Erfurt ein wirtschaftliches Zentrum, das zahlreiche Unternehmen und Institutionen anzieht. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren auch zu einem Ort politischen Geschehens entwickelt, besonders im Kontext der Landespolitik.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH