Bas "sehr besorgt" über Scheitern des HKM-Verkaufs
Duisburg () – Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) zeigt sich besorgt über das Scheitern des Verkaufs der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM).
„Das Scheitern der Verkaufsverhandlungen zu HKM mit CE Capital Partners besorgt mich sehr. HKM hat einen überzeugenden Businessplan für die Zukunft. Jetzt müssen die Gespräche mit potenziellen Investoren mit Hochdruck weitergeführt werden“, sagte die Duisburger Bundestagsabgeordnete der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe).
Sie mahnt: „Ein erfolgreicher Verkauf ist für die 3.000 Beschäftigten und für Duisburg als Stahlstandort von entscheidender Bedeutung.“ Thyssenkrupp Steel hat am Freitag mitgeteilt, dass CE Capital Partners die Gespräche über einen Erwerb der HKM abgebrochen hat.
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Bildhinweis: | Thyssenkrupp (Archiv) |
Duisburg: Ein Zentrum der Industrie und Stahlproduktion
Duisburg liegt im Herzen des Ruhrgebiets und hat sich historisch als bedeutender Standort für die Stahlproduktion etabliert. Die Stadt ist bekannt für ihre innovative Industrie und beherbergt zahlreiche Unternehmen, die in der Metallverarbeitung und anderen Industriezweigen tätig sind. Die Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) spielen eine zentrale Rolle in der Wirtschaft der Region und beschäftigen viele Menschen vor Ort. Das Scheitern des Verkaufs der HKM an CE Capital Partners wirft Fragen über die wirtschaftliche Zukunft der Stadt auf. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hebt die Bedeutung eines erfolgreichen Verkaufs nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die gesamte Stadt Duisburg hervor.
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