Über 4.500 Wege führen über die deutsche Grenze
Berlin () – Um die deutschen Grenzen lückenlos zu kontrollieren, müsste die Polizei allein mehr als 4.500 Straßen, Wege und Pfade überwachen. So viele Wege führen von Deutschland über die Grenze in die Nachbarländer.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Linken-Bundestagsabgeordneten Cornelia Möhring hervor, über die der „Spiegel“ berichtet. Konkret weist die Regierung 4.545 Straßen, Wege und Pfade aus. Darunter sind 42 Autobahnen, 114 Bundesstraßen, 158 Landstraßen und 1.893 Wege, Pfade und Steige. Hinzu kommen Wiesen, Felder oder Wälder, über die Menschen ebenfalls die Grenze passieren können.
Dazu führt die Regierung 2731,9 Kilometer Wassergrenzen auf, etwa in Nordsee, Ostsee, Bodensee, Rhein und Oder. Die Daten stammen vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie. Die Union verspricht umfassende Grenzkontrollen und Zurückweisungen von allen Migranten ohne gültige Einreisepapiere. „Tausende Grenzübergänge zu überwachen ist populistischer Unsinn, funktioniert nicht und lenkt von den echten Problemen im Land ab“, sagte Möhring.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Spaziergänger an der Grenze zwischen Deutschland und Polen (Archiv) |
Granzen und Mobilität in Deutschland
Die Stadt Berlin spielt eine zentrale Rolle in der deutschen Politik und Verwaltung. Hier werden wichtige Entscheidungen getroffen, die die Sicherheits- und Grenzpolitik des Landes beeinflussen. Die zahlreichen Straßen und Wege, die von Berlin in die Nachbarländer führen, verdeutlichen die Herausforderung, die Grenzen lückenlos zu kontrollieren. Besonders die Debatte über die Überwachung von mehr als 4.500 Grenzübergängen ist ein aktuelles Thema, das die öffentliche Diskussion prägt. Trotz der Bedenken über die Praktikabilität solcher Maßnahmen bleibt Berlin der Ausgangspunkt für politische Initiativen zur Sicherung der Grenzen.
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