Allensbach: Linke und FDP legen zu
Berlin () – Die Chancen von FDP und Linkspartei auf einen neuerlichen Einzug in den Bundestag sind laut der jüngsten Sonntagsfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach gestiegen. In der Erhebung für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ konnte die Linkspartei ihren Anteil von zuletzt nur drei Prozent auf sechs Prozent verdoppeln, während die Liberalen erstmals seit August vorigen Jahres wieder auf fünf Prozent kommen.
CDU/CSU verlieren unterdessen gegenüber dem Vormonat, sie kommen statt auf 34 nur noch auf 32 Prozent. Mit einem Verlust von ebenfalls zwei Prozentpunkten erreicht die SPD 15 Prozent, während die Grünen einen halben Punkt weniger erhalten und nun bei 13 Prozent liegen. Der Anteil der Befragten, die für die AfD stimmen wollen, hat sich mit 20 Prozent nicht verändert.
Laut der Umfrage überlegen 38 Prozent derjenigen, die zur Bundestagswahl am 23. Februar gehen wollen, noch, wem sie ihre Stimme geben sollen. Allerdings ist der Anteil der Unentschlossenen unter den Sympathisanten der einzelnen Parteien unterschiedlich hoch. Unter den potenziellen Wählern der AfD sagen 82 Prozent, sie wüssten genau, für wen sie stimmen wollten. Bei den Anhängern aller anderen Parteien liegen die Werte deutlich darunter, nämlich zwischen 43 (FDP) und 60 Prozent (CDU/CSU).
Bei den Antworten auf die Frage, welche Partei im Wahlkampf am ehesten die Themen anspreche, die Bürger bewegten, liegen CDU/CSU und AfD mit je 33 Prozent fast gleichauf. Allerdings werden hier deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sichtbar: Im Osten steht die AfD mit 41 Prozent mit großem Vorsprung vor den Unionsparteien mit 24 Prozent. An dritter Stelle liegt mit zwölf Prozent die SPD knapp vor dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), bei dem zehn Prozent der Befragten dieser Ansicht sind. Auch beim BSW gibt es ein deutliches Ost-West-Gefälle: Im Osten sagen 20 Prozent, es spreche die für die Bürger wichtigen Themen an, im Westen sind es nur acht Prozent.
Für die Umfrage wurden zwischen dem 31. Januar und dem 12. Februar 1.021 Personen persönlich-mündlich befragt.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Linke-Bundestagsgruppe am 11.02.2025 |
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