Spontandemo in München gegen Instrumentalisierung von Anschlag
München () – In München haben sich am Donnerstagabend mehrere Hundert Menschen zu einer kurzfristig anberaumten Protestveranstaltung versammelt, um gegen die Instrumentalisierung des Anschlags vom Vormittag zu demonstrieren.
Auf dem Odeonsplatz waren Plakate mit Sprüchen wie „Söder, du pietätsloses Arschloch“ oder „AfD Rassist:innen Pack“ und Antifa-Fahnen zu sehen.
Am Vormittag war in München ein 24-jähriger Mann mit einem Kleinwagen in eine Verdi-Kundgebung gerast, mindestens 30 Menschen wurden dabei verletzt. Bei dem Mann soll es sich um einen Afghanen handeln, dessen Asylantrag abgelehnt worden sein soll. Er wurde von der Polizei festgenommen.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Demo gegen Instrumentalisierung von Münchner Anschlag am 13.02.2025 |
München: Einblick in die aktuelle Lage
München ist derzeit Schauplatz intensiver Proteste, die sich gegen die Instrumentalisierung eines tragischen Vorfalls richten. Am Odeonsplatz versammelten sich zahlreiche Menschen, um ihre Stimmen zu erheben und gegen rechte Rhetorik zu protestieren. Die Stimmung war angespannt, und die Demonstrierenden zeigten ihren Unmut mit ausdrucksstarken Plakaten. Ein tragischer Zwischenfall, bei dem ein 24-jähriger Mann in eine Kundgebung raste, hat die Stadt erschüttert und zu einer breiten Diskussion über Sicherheit und Integration geführt. Die Polizei hat rasch reagiert und den mutmaßlichen Täter festgenommen, doch die Fragen und Emotionen bleiben in der Stadt präsent.
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