Weil rät von AfD-Verbotsverfahren ab

Weil rät von AfD-Verbotsverfahren ab

Weil rät von AfD-Verbotsverfahren ab

() – Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) spricht sich gegen ein AfD-Verbotsverfahren aus. „Solange das Bundesamt für Verfassungsschutz nicht sagt, dass die AfD in ihrer Gesamtheit nachweislich und gesichert staatsgefährdend ist, rate ich davon ab, ein Verbotsverfahren einzuleiten“, sagte Weil „Ippen-Media“.

Vor wenigen Tagen erst war im Bundestag ein mögliches Verbot der AfD diskutiert worden. Auch mehrere SPD-Abgeordnete hatten sich zuletzt dafür ausgesprochen. Dafür sei es aber zu früh, sagte Weil: „Bevor in Deutschland eine verboten werden kann, müssen enorme Hürden überwunden werden. Wenn ein solches Verfahren scheitern würde, wäre es ein Fest für die AfD. Das muss man verhindern.“

Er appellierte überdies zu mehr Gelassenheit im Wahlkampf. „Wir müssen aufpassen, dass man beispielsweise beim Thema Migration nicht um der schnellen Schlagzeile willen Scheinlösungen hervorzaubert, die am Ende nur der AfD nutzen. Ich glaube, diesem Fehler ist die Union in der vorvergangenen Woche erlegen.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Werbematerial für AfD-Verbotsverfahren (Archiv)

Hannover – Eine Stadt mit Geschichte und Kultur

Hannover ist die Hauptstadt des Bundeslandes und bekannt für ihre reiche und kulturelle Vielfalt. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Attraktionen, darunter die Herrenhäuser Gärten, die als eine der bedeutendsten Gartenanlagen Europas gelten. Während der Weltausstellung 2000 erlebte Hannover einen architektonischen Aufschwung, der noch in der modernen Stadtgestaltung zu sehen ist. Darüber hinaus ist Hannover auch ein wichtiger Messestandort, der jährlich zahlreiche internationale Veranstaltungen anzieht. Die lebendige Alternativszene und die zahlreichen Festivals machen Hannover zu einem ansprechenden Ziel für Besucher aus aller Welt.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH