Generalinspekteur sieht kein baldiges Ende des Ukraine-Krieges
Berlin () – Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, erwartet kein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs.
Auf die Frage, ob er glaube, dass US-Präsident Donald Trump den Krieg in der Ukraine kurzfristig beenden könne, sagte er den Sendern RTL und ntv: „Nun, was ich in der Ukraine sehe, also militärisch in der Ukraine sehe, ist ein Vorteil auf russischer Seite. Damit sage ich nichts Neues.“ Es sei aber ein sehr, sehr langsames Vorgehen, was Russland im Moment macht und machen kann.
„Es sind nur geringe Geländegewinne, die erzielt werden können und das zu einem immens hohen Preis. Auf russischer Seite sind an jedem Tag zwischen 1.000 und 1.500 schwerstverwundete oder gefallene Soldaten, also 1.500 Männer, die nicht mehr am Kampf teilnehmen können.“
Russland habe seit Beginn des Krieges 800.000 Soldaten verloren. „800.000, das ist so viel wie die Bevölkerung in Frankfurt. Das muss man sich einfach mal vergegenwärtigen.“ Das heiße: „Russland geht sehr langsam vor, nährt aber diesen Krieg immer weiter. Ich sehe im Moment keine Beendigung des Krieges in sehr kurzer Zeit, in sehr kurzen Zeitabläufen, in sehr kurzer Zukunft„, so Breuer.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Im Ukraine-Krieg zerschossener Kleinbus (Archiv) |
Berlin und die geopolitische Situation
Berlin, die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, spielt eine zentrale Rolle in der europäischen Politik. Die Stadt ist nicht nur ein kulturelles Zentrum, sondern auch ein bedeutender Schauplatz für diplomatische Gespräche und Verhandlungen. Inmitten des Ukraine-Kriegs ist Berlin oft Anlaufpunkt für Krisengespräche zwischen den westlichen Staaten und der Ukraine. Die militärischen und humanitären Auswirkungen des Krieges werden hier intensiv diskutiert und analysiert. Darüber hinaus reflektiert Berlin die Sorgen und Hoffnungen der Menschen in Europa bezüglich eines schnellen Endes des Konflikts.
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