Trump setzt Zölle gegen Mexiko zunächst aus
Washington/Mexiko-Stadt () – Die USA werden die angekündigten Zölle gegen Mexiko für einen Monat aussetzen. In der Zeit soll darüber verhandelt werden, teilten US-Präsident Donald Trump und Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum am Montag mit.
Im Gegenzug werde Mexiko 10.000 Nationalgardisten an die Grenze entsenden, um den Drogenschmuggel zu unterbinden, hieß es weiter. Dafür seien die USA „entschlossen“, den Schmuggel von Hochleistungswaffen nach Mexiko zu verhindern.
Zuletzt hatte Trump 25 Prozent Einfuhrsteuer auf alle Importe aus Mexiko und auf die meisten Waren aus Kanada angekündigt, sowie einen Zollsatz von zehn Prozent auf Energieprodukte aus Kanada und auf chinesische Waren, wobei im Falle von China der neue Zoll zum schon bestehenden dazukommt. Auch die bislang für kleinere Waren im Wert von bis zu 800 US-Dollar geltende Ausnahme soll entfallen. Sie wird von vielen US-Kleinunternehmen, aber auch von den großen chinesischen Handelsplattformen wie Shein oder Temu genutzt.
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Bildhinweis: | Industrieanlagen in den USA (Archiv) |
Washington: Zentrum der Politik und Macht
Washington, D.C. ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten und ein bedeutendes politisches Zentrum. Hier befinden sich das Weiße Haus, der Kongress und der Oberste Gerichtshof, wo wichtige Entscheidungen und Gesetze getroffen werden. Die Stadt ist ein Schmelztiegel aus Kulturen und Geschichte, die die amerikanische Identität prägen. Zudem beherbergt Washington zahlreiche Museen und Denkmalstätten, die jährlich Millionen von Touristen anziehen. Politische Spannungen und Diskussionen prägen derzeit die aktuelle Nachrichtenlage, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zu Nachbarstaaten wie Mexiko.
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