Handwerkspräsident stellt Datum für Kohleausstieg infrage

Handwerkspräsident stellt Datum für Kohleausstieg infrage

Handwerkspräsident stellt Datum für Kohleausstieg infrage

() – Angesichts hoher Strompreise fordert Handwerkspräsident Jörg Dittrich einen Neustart der Energiewende und stellt das Enddatum für die Kohleverstromung infrage.


„Der Kohlekompromiss stand unter der Prämisse, dass billiges russisches Gas zur Verfügung stehen würde“, sagte Dittrich dem „Redaktionsnetzwerk „. „Obwohl sich das geändert hat, halten wir an dem Plan weiter fest.“ Das könne so nicht funktionieren.

„Ich will, dass wir eine ehrliche Bestandsaufnahme machen: Was ist realistisch und sinnvoll – in physikalischer und finanzieller Hinsicht“, so Dittrich weiter. „Wir müssen die Energiewende neu aufsetzen und es realistischer betrachten“, forderte er. „Denn eine Energiewende, die daran scheitert, dass wir insolvent sind, bevor wir sie bewältigt haben, die hilft weder uns noch der Welt – und auch nicht dem .“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Tagebau Hambach (Archiv)

Berlin und die Energiewende

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein Zentrum für politische und wirtschaftliche Debatten. Der Handwerkspräsident Jörg Dittrich fordert hier einen Neustart der Energiewende aufgrund der hohen Strompreise. In einem Interview erläutert er, dass der bestehende Kohlekompromiss nicht mehr tragfähig sei, da die Rahmenbedingungen sich erheblich geändert haben. Dittrich plädiert für eine realistische Bestandsaufnahme, um die Chancen und Risiken der Energiewende neu zu bewerten. Nur so könne Berlin als Vorreiter für eine nachhaltige Energiezukunft dienen, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH