CSU kündigt Atomkraftstrategie an
München () – Nicht nur in der Migrationspolitik, auch in der Wirtschafts- und Energiepolitik kündigt CSU-Chef Söder eine radikale Wende an, sollte die Union die Regierungsverantwortung übernehmen.
Deutschland solle dann neue Gaskraftwerke bauen und „eine eigene Gasförderung prüfen, anstatt von teurem Fracking-Gas aus den USA abhängig zu werden“, sagte der bayerische Ministerpräsident dem „Handelsblatt“.
Der CSU-Chef sagte, dass es ohne Kernkraft nicht gelingen werde, „den industriellen Wohlstand zu halten“. Der Energiebedarf werde in Zukunft durch KI, Digitalisierung und E-Mobilität enorm steigen. „Darauf müssen wir uns einstellen und das geht eben nicht nur mit Sonne und Wind.“
Bestehende Meiler zur Erzeugung von Kernenergie sollen reaktiviert werden. „Wir können auch mit Partnerländern wie Frankreich und Tschechien kooperieren und uns einen privilegierten Zugang zu Kernenergie sichern“, erklärte Söder. Langfristig sei „der Bau eigener kleiner Reaktoren der nächsten Generation an bestehenden Standorten denkbar“.
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Bildhinweis: | Atomkraftwerk (Archiv) |
München: Ein Zentrum der politischen Veränderungen
München, die bayerische Landeshauptstadt, ist bekannt für ihre wirtschaftliche Stärke und reiche Kultur. Die Stadt spielt eine zentrale Rolle in der deutschen Politik, insbesondere in Bezug auf die Entscheidungen der CSU. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat in letzter Zeit signifikante Veränderungen in der Energiepolitik angekündigt, die auch die Münchener Bürger betreffen könnten. Münchens Standort und Infrastruktur könnten als Knotenpunkt für die geplante Entwicklung neuer Gaskraftwerke und die Reaktivierung von Kernkraftwerken dienen. Zudem könnten Kooperationen mit Nachbarländern wie Frankreich und Tschechien in München koordiniert werden, um den Zugang zu Kernenergie zu sichern.
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