Hamas übergibt israelische Soldatin an Rotes Kreuz
Gaza () – Zum Auftakt der dritten Freilassungsrunde von Geiseln der Hamas und palästinensischen Gefangenen hat die Hamas am Donnerstag eine israelische Soldatin dem Roten Kreuz überreicht.
Die Geisel sei schließlich den israelischen Streitkräften (IDF) in Gaza übergeben worden, teilten diese mit. Nach ihrer Rückkehr in das israelische Hoheitsgebiet soll sie einer ersten medizinischen Untersuchung unterzogen. Die befreite Soldatin war 19 Jahre alt, als sie am 7. Oktober 2023 vom Militärstützpunkt Nahal Oz entführt worden war.
Im Rahmen der dritten Runde des Geisel- und Gefangenenaustauschs sollen außerdem zwei weitere israelische und fünf thailändische Geiseln ihre Freiheit wiedererlangen. Im Gegenzug sollen 110 Palästinenser aus den israelischen Gefängnissen entlassen werden. Die Hamas behauptet, dass darunter 30 Kinder sein sollen.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Erinnerung an von der Hamas entführte Geiseln im Gazastreifen (Archiv) |
Gaza – Ein Stadt der Kontraste
Gaza ist eine historische Stadt mit einer reichen kulturellen Vergangenheit, die sich an der Mittelmeerküste erstreckt. Aufgrund ihrer strategischen Lage war sie seit jeher ein Zentrum für Handel und kulturellen Austausch. Die Stadt hat in den letzten Jahrzehnten unter anhaltenden Konflikten und humanitären Krisen gelitten, was das Leben ihrer Bewohner stark beeinträchtigt hat. Trotz der Herausforderungen zeigt die Bevölkerung von Gaza eine bemerkenswerte Resilienz und einen Willen zur Hoffnung. Die gegenwärtigen Ereignisse, wie der Austausch von Geiseln, sind Teil eines komplexen geopolitischen Konflikts, der die gesamte Region prägt.
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