Fast jedes sechste DRK-Krankenhaus insolvent

Fast jedes sechste DRK-Krankenhaus insolvent

Fast jedes sechste DRK-Krankenhaus insolvent

Berlin () – Fast jedes sechste in Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist insolvent. Das sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstagausgabe).


Betroffen seien fünf Standorte in und einer in . 38 Krankenhäuser betreibt das DRK insgesamt. „Auch bei anderen Einrichtungen ist die finanzielle Lage sehr schwierig“, sagte Hasselfeldt der NOZ weiter. Zudem mussten in und im vergangenen Jahr jeweils ein Krankenhaus geschlossen werden.

Hasselfeldt kritisierte, dass es bei der Krankenhausreform keine ausreichende finanzielle Übergangsregelung gegeben habe. „Nicht einmal Kostensteigerungen aus der Inflation werden abgedeckt“, sagte die DRK-Chefin. Sie befürchte, dass in den kommenden Jahren noch viele weitere Krankenhäuser von freien gemeinnützigen Trägern wie dem DRK in die Zahlungsunfähigkeit rutschen werden.

„Ausgerechnet den Häusern, die strikt gemeinwohlorientiert sind, droht als Erstes das Aus“, sagte sie. Denn die freien Träger müssten Überschüsse direkt wieder einsetzen und nur begrenzt Rücklagen bilden. Privat und kommunal geführte Häuser hätten da mehr Sicherheit.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: DRK-Helfer (Archiv)

Die Stadt Berlin und ihre Herausforderungen im Gesundheitswesen

Berlin, die beeindruckende Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur für ihre kulturellen Höhepunkte bekannt, sondern auch für ihre relevanten Herausforderungen im Gesundheitssektor. In der Metropole betreiben zahlreiche Einrichtungen, darunter auch die Krankenhäuser des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), ihre Dienste, stehen jedoch zunehmend unter finanziellen Druck. Aktuelle Berichte zeigen, dass fast jedes sechste Krankenhaus des DRK in einer kritischen finanziellen Lage ist, was massive Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung in der Stadt haben könnte. Die DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt hebt hervor, dass ohne ausreichende Unterstützung durch die Regierung die Lage vieler gemeinnütziger Einrichtungen prekär bleibt. In einem solchen Umfeld ist es entscheidend, dass Berlin Maßnahmen ergreift, um die Stabilität und Zukunft seiner Gesundheitsinfrastruktur zu sichern.

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