US-Börsen legen geringfügig zu – Warten auf Nvidia-Quartalszahlen

New York () – Die US-Börsen haben am Dienstag geringfügig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.873 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.320 Punkten 0,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.713 Punkten 0,2 Prozent im Plus.

Am Dienstag warteten Marktteilnehmer gespannt auf die Quartalszahlen von Chip-Entwickler Nvidia, die nach Börsenschluss erscheinen sollen, sowie auf das Sitzungsprotokoll der US-Zentralbank Federal Reserve, das am Mittwoch veröffentlicht werden soll. Von letzterem erhoffen sich Anleger Auskünfte über die Erwägungen der Fed im Kampf gegen die Inflation und zum weiteren Verbleib des Leitzinses.

Die Nvidia-Quartalszahlen sollen hingegen Aufschluss über den aktuellen Stand des Einsatzes Künstlicher Intelligenz (KI) geben. Das Unternehmen gilt als wichtigster Treiber der KI-Euphorie. Unterdessen hat Microsoft am Dienstag auf seiner Entwicklerkonferenz Build seine Pläne zu Künstlicher Intelligenz auf Windows weiter ausgeführt, nachdem bereits am Montag neue Geräte mit KI-Chips vorgestellt wurden. Der Software-Riese will weiterhin eng mit ChatGPT-Entwickler OpenAI zusammenarbeiten und mit „Copilot“ und „Recall“ alle Aktivitäten der Nutzer direkt auf dem Gerät durchsuchbar machen.

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Die europäische Gemeinschaftswährung war derweil am Dienstagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0855 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9212 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 2.423 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 71,77 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,82 US-Dollar, das waren 89 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wallstreet in New York

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