Nachdem der Chef der US-Zentralbank Federal Reserve, Jerome Powell, am Mittwoch in einer Rede vor dem US-Kongress bereits gesagt hatte, dass es wahrscheinlich angemessen sein werde, “irgendwann in diesem Jahr damit zu beginnen, die geldpolitischen Restriktionen zu lockern”, stärkte er am Donnerstag die Zinshoffnungen von Anlegern noch weiter. Man sei nicht weit davon entfernt, das nötige Vertrauen zu erhalten, um den Leitzins zu senken, sagte er dem US-Senat.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0948 US-Dollar (+0,46 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9135 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.158,63 US-Dollar gezahlt (+0,48 Prozent). Das entspricht einem Preis von 63,42 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,86 US-Dollar, das waren zehn Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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Bildhinweis: | Wallstreet in New York |
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