Anleger ließen sich am Freitag offenbar nicht davon beirren, dass durch überraschend starke Arbeitsmarktdaten baldige Zinssenkungen der US-Notenbank weniger wahrscheinlich geworden sind. Stattdessen lag der Fokus auf den Quartalsberichten großer Technologiekonzerne. Sowohl Amazon als auch Instagram-Mutter Meta konnten mit starken Zahlen überzeugen. Die Amazon-Aktie legte um rund neun Prozent zu, die Meta-Aktie über 20 Prozent. Vergleichsweise verhalten fielen dagegen die Reaktionen auf die Apple-Quartalszahlen aus.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Freitagabend 1,0793 US-Dollar (-0,72 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9265 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.037,24 US-Dollar gezahlt (-0,85 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,68 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,24 US-Dollar, das waren 146 Cent oder 1,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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Bildhinweis: | Wallstreet in New York (Archiv) |
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