Berlin () – CDU-Chef Friedrich Merz hat sich skeptisch zu Forderungen nach einem Industriestrompreis gezeigt und alternative Maßnahmen vorgeschlagen. “Bevor wir über Subventionen für den Strompreis nachdenken, müssen zunächst staatliche Auflagen und Kosten wie Netzentgelte, Mehrwertsteuer und Stromsteuer runter”, sagte Merz dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben).
“Für die energieintensive Industrie muss der Spitzenausgleich erhalten bleiben, mit dem sich die Unternehmen bis zu 90 Prozent der Energie- und Stromsteuer erstatten lassen können.” Zudem müsse das Stromangebot ausgeweitet werden, forderte der Oppositionsführer. “Bevor man also einen Brückenstrompreis beschließt, gibt es eine ganze Reihe von Maßnahmen, die die Strompreise senken könnten.”
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Bildhinweis: | Umspannwerk (Archiv) |
Zusammenfassung
Fazit
CDU-Chef Friedrich Merz äußert sich skeptisch zu Forderungen nach einem Industriestrompreis und schlägt stattdessen alternative Maßnahmen vor. Er fordert zunächst eine Reduzierung staatlicher Auflagen und Kosten wie Netzentgelte, Mehrwertsteuer und Stromsteuer. Für energieintensive Industrien solle der Spitzenausgleich erhalten bleiben, das Stromangebot ausgeweitet werden und weitere Maßnahmen zur Senkung des Strompreises ergriffen werden.
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