Gesamtmetall-Präsident hadert mit Wirtschaftsstandort Deutschland

() – Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Stefan Wolf, hadert mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland und der der Bundesregierung. “Der Grad an Freiheit ist bei uns mittlerweile zu stark eingeschränkt, das gilt für die im Allgemeinen und für die im Besonderen”, sagte Wolf dem “Handelsblatt”.


Manche in der Ampel- meinten, den Menschen ihre Ideologie aufzwingen zu müssen – so als wüssten sie allein, wie man zu leben habe. Das gelte auch für den Umgang mit internationalen Partnern: “Wir dürfen nicht vergessen, dass wir die Welt als Ganzes sehen müssen, dass wir internationale Verflechtungen haben und auf Lieferketten angewiesen sind”, sagte der Gesamtmetall-Präsident. “Und dann kommt Außenministerin Annalena Baerbock und meint, den Chinesen vorschreiben zu können, was sie zu tun und zu lassen haben. Das ist total naiv.”

Viele Menschen seien unzufrieden damit, wie die Ampel-Koalition das Land regiere, und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lasse die notwendige Führung vermissen. “Wir haben einen Kanzler, der sanft und ruhig und leise führt, anstatt sich vorne hinzustellen und zu sagen: Da wollen wir hin und so machen wir es gemeinsam”, kritisierte der Gesamtmetall-Präsident. “Stattdessen erleben wir ideologische Kämpfe der drei Regierungsparteien, bei denen am Ende immer nur ein fauler Kompromiss herauskommt.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Stahlproduktion (Archiv)

Gesamtmetall-Präsident hadert mit Wirtschaftsstandort Deutschland

Zusammenfassung

– Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Stefan Wolf, hadert mit Wirtschaftsstandort Deutschland und Bundesregierungspolitik
– Kritisiert, dass Freiheit allgemein und für Unternehmen eingeschränkt ist
– Wirft Ampel-Koalition und Außenministerin Annalena Baerbock vor, Ideologie aufzuzwingen und naiv mit internationalen Partnern umzugehen
– Viele Menschen unzufrieden mit Ampel-Koalitionsregierung
– Bundeskanzler Olaf Scholz fehlt laut Wolf notwendige Führung
– Ideologische Kämpfe der Regierungsparteien führen zu faulen Kompromissen

Fazit

Stefan Wolf, Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, übt Kritik an der Bundesregierung und dem Wirtschaftsstandort Deutschland. Er bemängelt einen eingeschränkten Grad an Freiheit für die Gesellschaft und Unternehmen und wirft der Ampel-Koalition Ideologie-Aufzwängen vor. Zudem kritisiert er Bundeskanzler Olaf Scholz für seine leise Führung und die ideologischen Kämpfe innerhalb der Regierungsparteien, die laut Wolf lediglich zu faulen Kompromissen führen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH