Bundespolitiker fordern schärferes Vorgehen gegen Maaßen

() – Bundespolitiker von und der Linken fordern einen härteren Umgang mit Ex-Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen, nachdem er sich erneut in einer rechten Publikation zu Wort gemeldet hat. Das für Nachrichtendienste zuständige Parlamentarische Kontrollgremium solle prüfen, “ob es konkrete Hinweise auf Geheimnisverrat durch Maaßen oder eine andere Form der Konspiration mit der AfD in seiner Amtszeit gegeben hat”, fordert Helge Limburg, rechtspolitischer Sprecher der Grünen.


Im österreichischen “Freilich” hatte Maaßen der CDU vorgeworfen, mit ihrer Haltung könne sie “nur mit Linksparteien, vorzugsweise mit den Grünen” koalieren, statt mit der AfD oder den “Bürgern in Wut” in zu kooperieren. Außerdem sei der Links-, nicht der Rechtsextremismus die größte Gefahr für die Demokratie, so Maaßen. Daphne Weber, Vorständin der Linkspartei, fordert einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Dieser solle klären, wie Maaßen Chef des BfV werden konnte und ob er sein Amt missbraucht habe, um die AfD vor Überwachung zu schützen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Hans-Georg Maaßen (Archiv)

Bundespolitiker fordern schärferes Vorgehen gegen Maaßen

Zusammenfassung

– Grüne und fordern härteren Umgang mit Ex-Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen
– Maaßen äußerte sich erneut in rechter Publikation “Freilich”
– Parlamentarisches Kontrollgremium soll möglichen Geheimnisverrat prüfen
– Maaßen warf CDU vor, nur mit Linksparteien koalieren zu wollen
– Linkspartei-Vorständin Daphne Weber fordert Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu Maaßens Amtszeit

Fazit

Politiker von den Grünen und der Linken fordern eine härtere Vorgehensweise gegen den ehemaligen Verfassungsschutz-Präsidenten Hans-Georg Maaßen, nachdem er erneut in einer rechtsgerichteten Publikation Stellung bezogen hat. Das Parlamentarische Kontrollgremium soll prüfen, ob es während Maaßens Amtszeit Hinweise auf Geheimnisverrat oder eine Zusammenarbeit mit der AfD gibt.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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