Frankfurt/Main () – Die Börse in Frankfurt ist am Montag freundlich in den Handel gestartet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.740 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,7 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Freitag entspricht.
An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Infineon, Rheinmetall und Siemens. Abschläge gab es entgegen dem Trend nur bei Vonovia. Die internationale Geldpolitik bleibt auch in der neuen Woche im Fokus der Anleger: “Aus Jackson Hole haben die Börsen nicht viel zu verarbeiten. Jerome Powell und Christine Lagarde sind beide bewusst vage geblieben. Damit bleibt der zukünftige Pfad der Geldpolitik offen”, sagte Thomas Altmann von QC Partners.
Auf neue und wahrscheinlich konkretere Hinweise müssten die Börsianer aber nicht lange warten: “Schon am Mittwoch wird die vorläufige deutsche Inflationsrate für den August veröffentlicht. Am Freitag folgt der US-Arbeitsmarktbericht.” Beide Zahlen dürften in den kommenden Entscheidungen der Notenbanken eine “gewichtige Rolle” spielen, so Altmann.
Die jüngsten Maßnahmen der chinesischen Regierung kommen an den Börsen unterdessen gut an. “Insbesondere die Halbierung der Stempelsteuer sorgt für Kauflaune”, sagte der Marktexperte. “Damit zeigt China, dass es einem weiteren Einbruch der Börsen nicht tatenlos zusehen wird.”
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Anzeigetafel in der Frankfurter Börse |
Zusammenfassung
- Börse in Frankfurt startet freundlich am Montag
- Dax bei rund 15.740 Punkten, Plus von 0,7% gegenüber Freitag
- Aktien von Infineon, Rheinmetall und Siemens an der Spitze
- Internationale Geldpolitik bleibt im Fokus der Anleger
- Neue und konkretere Hinweise erwartet durch deutsche Inflationsrate und US-Arbeitsmarktbericht
- Chinesische Regierungsmaßnahmen, wie Halbierung der Stempelsteuer, sorgen für Kauflaune
Fazit
Die Frankfurter Börse startet mit einem freundlichen Handel in die Woche, der Dax liegt bei rund 15.740 Punkten (0,7 % höher als am Freitag). Top-Aktien sind Infineon, Rheinmetall und Siemens, während Vonovia als einzige Abschläge verzeichnet. Die internationale Geldpolitik bleibt im Fokus – nach vagen Aussagen im Rahmen von Jackson Hole werden am Mittwoch (vorläufige deutsche Inflationsrate) und Freitag (US-Arbeitsmarktbericht) neue und konkretere Hinweise erwartet. Die chinesische Regierung hat unterdessen die Halbierung der Stempelsteuer angekündigt, was für Kauflaune an den Börsen sorgt.
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