Grüne fordern "wirtschaftliches Gesamtpaket" für Meseberg

() – Die wollen bei der Kabinettsklausur in Meseberg ein “wirtschaftliches Gesamtpaket” verhandeln. Neben dem “Wachstumschancengesetz” und der Kindergrundsicherung gehöre dazu auch ein Industriestrompreis, sagte Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.


Das Paket müsse in der Lage sein, gerade die Investitionsschwäche der ausreichend zu adressieren. “Und da verstehe ich nicht so richtig, warum der und auch die FDP sich so schwertun bei der Entscheidung für einen Industriestrompreis.” Das “Wachstumschancengesetz” adressiere die Investitionsschwäche der Unternehmen nicht ausreichend, dafür brauche es etwas in der Größe des Industriestrompreises. Zudem koppelt die Fraktionschefin eine Einigung über das “Wachstumschancengesetz” an eine Einigung zur Kindergrundsicherung: “Wir Grünen haben gemeinsam sehr klar gesagt, auf der einen Seite sind wir fest davon überzeugt, dass die durch stärkere Investitionsanreize unterstützt werden muss. Und auf der anderen Seite braucht es aber auch jetzt die Einigung in der Bundesregierung, um Kinderarmut entschlossen zu bekämpfen”, so Dröge.

Beides könne und solle man zeitnah einigen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Schloss Meseberg (Archiv)

Grüne fordern "wirtschaftliches Gesamtpaket" für Meseberg

Zusammenfassung

– Grüne wollen “wirtschaftliches Gesamtpaket” bei Kabinettsklausur in Meseberg verhandeln
– Paket soll “Wachstumschancengesetz”, Kindergrundsicherung und Industriestrompreis beinhalten
– Ziel ist es, Investitionsschwäche der Unternehmen ausreichend zu adressieren
– Fraktionschefin Dröge koppelt Einigung zu “Wachstumschancengesetz” an Einigung zur Kindergrundsicherung
– Beides soll zeitnah vereinbart werden

Fazit

Die deutsche Grünen-Fraktion fordert ein “wirtschaftliches Gesamtpaket”, das neben der Kindergrundsicherung auch einen Industriestrompreis enthält. Fraktionschefin Katharina Dröge kritisiert das aktuelle “Wachstumschancengesetz” als unzureichend zur Behebung der Investitionsschwäche der Unternehmen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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