Berlin () – In der Debatte über die Zukunft der Rente fordern Sozialverbände eine radikale Reform. Das berichtet das Nachrichtenportal T-Online.
Der Sozialverband VdK sieht demnach in der Erwerbstätigenrente die Lösung: “Statt das Renteneintrittsalter immer weiter hochzuschrauben, müssen andere Wege gefunden werden, die Renten zu finanzieren”, sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele. Österreich sei den Weg gegangen, dass inzwischen wirklich alle Erwerbstätigen in die Rentenversicherung einbezogen würden, also auch Beamte sowie Selbstständige und Politiker. “Das fordert der VdK auch für Deutschland.” Auch der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Schneider, forderte dazu auf, “über die Abschaffung des Beamtenstatus und anderer Versorgungssysteme, etwa bei Freiberuflern wie Architekten und Ärzten, nachzudenken, um ein einheitliches starkes Rentensystem zu stärken”.
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Bildhinweis: | Rentenversicherung (Archiv) |
Zusammenfassung
- Sozialverbände fordern radikale Reform der Rente
- Sozialverband VdK sieht Erwerbstätigenrente als Lösung
- Vorschlag: Alle Erwerbstätigen, inklusive Beamte und Selbstständige, zahlen in Rentenversicherung ein
- Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband unterstützt einheitliches Rentensystem
Fazit
Sozialverbände fordern in der Debatte über die Zukunft der Rente eine radikale Reform. Der Sozialverband VdK schlägt eine Erwerbstätigenrente vor, bei der alle Erwerbstätigen, auch Beamte sowie Selbstständige und Politiker, in die Rentenversicherung einbezogen werden. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes spricht sich für die Abschaffung des Beamtenstatus und anderer Versorgungssysteme aus, um ein einheitliches Rentensystem zu stärken.
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