Ukraine-Gespräche in Saudi-Arabien

Dschidda () – In der Hafenstadt Dschidda in Saudi-Arabien haben am Samstag Gespräche mit Vertretern von rund 40 Ländern über mögliche Perspektiven eines erhofften Friedens in der begonnen. Neben Abgesandten der Vereinigten Staaten und der EU nimmt auch der chinesische Sondergesandter Li Hui an dem Treffen teil, berichtet “Al Jazeera”.


hingegen ist nicht eingeladen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist bereits seit Freitag in Dschidda und hat sich laut Medienberichten bereits mit Vertretern verschiedener Länder zu Gesprächen getroffen. Beobachter sprechen von einer großen Chance für die Ukraine, da das Treffen die biete, auf neutralem Boden mit Ländern wie Indien und Brasilien zu sprechen. Beide hatten sich bisher bezüglich einer eindeutigen Verurteilung des russischen Angriffskrieges zurückgehalten.

Es wird angenommen, dass das Interesse vieler Länder an einem baldigen Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine zuletzt gestiegen ist. Russland hatte vor gut zwei Wochen ein Ende des Getreideabkommens verkündet, welches es Kiew zuvor ermöglicht hatte, landwirtschaftliche Erzeugnisse auf dem Seeweg zu exportieren. Besonders arme Länder sind auf die Importe von billigem Weizen angewiesen, um ihre zu versorgen. Der Kreml gab unterdessen bekannt, das Treffen genau zu beobachten.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Fahne von Saudi-Arabien (Archiv)

Ukraine-Gespräche in Saudi-Arabien

Zusammenfassung

– Gespräche über Frieden in der Ukraine in Dschidda, Saudi-Arabien
– Vertreter von rund 40 Ländern beteiligt
– Abgesandte der USA, EU und Chinas Sondergesandter Li Hui nehmen teil
– Russland nicht eingeladen
– Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj seit Freitag vor Ort
– Treffen bietet Chance für Gespräche mit Indien und Brasilien auf neutralem Boden
– Steigendes Interesse an einem Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine

Fazit

In der saudi-arabischen Hafenstadt Dschidda haben Gespräche mit Vertretern aus rund 40 Ländern über mögliche Friedensperspektiven in der Ukraine begonnen. Teilnehmer sind Abgesandte der USA, der EU und Chinas Sondergesandter Li Hui. Russland ist jedoch nicht eingeladen. Das Treffen bietet der Ukraine die Möglichkeit, auf neutralem Boden mit Ländern wie Indien und Brasilien zu sprechen.

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