Kaliningrad () – Die russische Marine hat am Mittwoch mit einer geplanten Übung in der Ostsee begonnen. Bei dem Manöver nehmen mehr als 30 Kriegsschiffe und andere Wasserfahrzeuge der Marine sowie etwa 6.000 Militärangehörige teil, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
Die Übung diene dazu, “die Bereitschaft der Marinestreitkräfte zum Schutz nationaler Interessen in einem operativ wichtigen Bereich” zu testen. Trainiert werden solle unter anderem der Schutz von Seewegen und Küstengebieten. Regelmäßig finden in der Ostsee große Militärmanöver der Nato und Russlands statt. Die Übungen werden üblicherweise angekündigt und dienen dem Training der eigenen Streitkräfte und zugleich als Demonstration der eigenen Leistungsfähigkeit.
Zuletzt hatte im Juni ein großes Manöver der Nato stattgefunden, bei dem erstmals auch die finnische Marine teilnahm. Russland reagierte und begann einen Tag nach dem Ende des Trainings der Nato-Verbände ein eigenes Manöver in der Ostsee.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Russisches Kriegsschiff (Archiv) |
Zusammenfassung
- Russische Marine beginnt geplante Übung in der Ostsee
- Mehr als 30 Kriegsschiffe und andere Wasserfahrzeuge beteiligt
- Etwa 6.000 Militärangehörige nehmen teil
- Übung dient dem Schutz nationaler Interessen und Training der Streitkräfte
- Regelmäßige Militärmanöver von Nato und Russland in der Ostsee
Fazit
Die russische Marine hat ein geplantes Manöver in der Ostsee begonnen, an dem mehr als 30 Kriegsschiffe und 6.000 Militärangehörige teilnehmen. Ziel der Übung ist es, die Einsatzbereitschaft der Marinestreitkräfte zum Schutz nationaler Interessen zu testen und den Schutz von Seewegen und Küstenregionen zu trainieren. In der Ostsee finden regelmäßig große Manöver der Nato und Russlands statt, zuletzt im Juni, als erstmals auch die finnische Marine teilnahm.
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