Geheimdienst: Schwarzmeerflotte bereitet sich auf Blockade vor

London/Sewastopol () – Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdiensts hat die russische Schwarzmeerflotte seit dem Rückzug Russlands aus dem Getreideabkommen ihre Stellung geändert, um auf die Durchsetzung einer Blockade gegen die vorbereitet zu sein. Die moderne Korvette Sergei Kotow sei in das südliche Schwarze Meer verlegt worden, um die Schifffahrtsroute zwischen dem Bosporus und Odessa zu überwachen, heißt es am Mittwoch im täglichen Lagebericht aus London.


Es bestehe die realistische , dass sie Teil einer Einsatzgruppe sein werde, die Handelsschiffe abfange, von denen annehme, dass sie in Richtung Ukraine unterwegs seien, so die Briten. Das Getreideabkommen habe zuvor die Verwicklung des Schwarzen Meeres in den gemildert: Es bestehe nun die Möglichkeit, dass Intensität und Ausmaß der Gewalt in diesem Gebiet zunähmen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Russisches Kriegsschiff (Archiv)

Geheimdienst: Schwarzmeerflotte bereitet sich auf Blockade vor

Zusammenfassung

  • Britischer Militärgeheimdienst schätzt Veränderungen in der russischen Schwarzmeerflotte ein
  • Russische Korvette Sergei Kotow verlegt ins südliche Schwarze Meer
  • Mögliche Einsatzgruppe zur Abfangung von Handelsschiffen in Richtung Ukraine
  • Getreideabkommen milderte bisher Verwicklung des Schwarzen Meeres in den Krieg
  • Zunahme von Intensität und Ausmaß der Gewalt in der Region möglich

Fazit

Der britische Militärgeheimdienst berichtet, dass die russische Schwarzmeerflotte ihre Position seit dem Rückzug Russlands aus dem Getreideabkommen geändert hat. Die moderne Korvette Sergei Kotow sei in das südliche Schwarze Meer verlegt worden, um die Schifffahrtsroute zwischen dem Bosporus und Odessa zu überwachen. Es wird befürchtet, dass die russische Flotte eine Blockade gegen die Ukraine durchsetzen könnte.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH