London/Sewastopol () – Laut Einschätzungen des britischen Militärgeheimdienstes setzt Russland in Sewastopol vermehrt trainierte Meeressäuger zur Verteidigung ein. Auf Bildern sei zu erkennen, dass sich die Zahl der schwimmenden Säugetiergehege im Hafen nahezu verdoppelt habe, heißt es am Freitag im täglichen Lagebericht aus London.
In diesen hielten sich höchstwahrscheinlich Tümmler auf. In arktischen Gewässern setze die Marine auch Belugawale und Robben ein. Russland habe die Tiere für eine Reihe von Einsätzen trainiert, aber die im Hafen von Sewastopol untergebrachten Tiere seien höchstwahrscheinlich für die Abwehr feindlicher Taucher bestimmt, heißt es weiter. Generell habe seit Sommer 2022 die russische Marine in die Verbesserung der Sicherheit des Hauptstützpunkts der Schwarzmeerflotte in Sewastopol investiert.
Dazu gehörten mindestens vier Schichten von Netzen und Absperrungen an der Hafeneinfahrt, so die Briten.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Frontverlauf in der Ukraine |
Zusammenfassung
Fazit
Der britische Militärgeheimdienst berichtet, dass Russland vermehrt trainierte Meeressäuger zur Verteidigung in Sewastopol einsetzt. Die Zahl der schwimmenden Säugetiergehege im Hafen habe sich nahezu verdoppelt. Die Tiere, vermutlich Tümmler, seien wahrscheinlich für die Abwehr feindlicher Taucher bestimmt. Seit Sommer 2022 habe die russische Marine in die Verbesserung der Sicherheit des Hauptstützpunkts der Schwarzmeerflotte in Sewastopol investiert, dazu gehörten auch mindestens vier Schichten von Netzen und Absperrungen an der Hafeneinfahrt.
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