Berlin () – Berlins Landessportbundpräsident Thomas Härtel sieht Chancen für eine Bewerbung der Hauptstadt um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2036. Die Stadt könne sich zusammen mit München und Warnemünde an der Ostsee bewerben, sagte Härtel dem “Tagesspiegel”. Das habe den Vorteil, dass keine neuen Sportstätten gebaut werden müssten – sie seien in den drei Städten schon vorhanden.
“Ein positiver Effekt wäre, dass sich die Sportinfrastruktur in dieser Stadt verbessern würde, genauso wie die öffentlichen Verkehrsmittel”, so Härtel. So müsste dann eine schnelle Verbindung zwischen Berlin und Warnemünde geschaffen werden. “Berliner träumen von einer schnellen Verbindung an heißen Tagen an die Ostsee. Olympia könnte das möglich machen”, so der Landessportbundpräsident.
Härtel räumte allerdings ein, dass die Ausrichtung Olympischer Spiele bislang keine Mehrheit unter den Bürgern habe. Er setzt deshalb auf die Wirkung der “Dialog-Initiative” mit dem Namen “Deine Ideen, Deine Spiele”.
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Bildhinweis: | Olympiastadion (Archiv) |
Zusammenfassung
- Berlin könnte sich gemeinsam mit München und Warnemünde für Olympische Spiele 2036 bewerben
- Landessportbundpräsident Thomas Härtel sieht Vorteil darin, keine neuen Sportstätten bauen zu müssen
- Positive Effekte wären Verbesserung der Sportinfrastruktur und öffentlicher Verkehrsmittel
- Ausrichtung Olympischer Spiele hat bisher keine Mehrheit unter den Bürgern
- Dialog-Initiative “Deine Ideen, Deine Spiele” soll Wirkung zeigen
Fazit
Berlins Landessportbundpräsident Thomas Härtel hat die Möglichkeit einer gemeinsamen Bewerbung Berlins, Münchens und Warnemündes für die Olympischen Spiele 2036 ins Gespräch gebracht. Laut Härtel müssten dafür keine neuen Sportstätten errichtet werden, da bereits vorhandene genutzt werden könnten.
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