Freiburg () – Der ehemalige Fußballspieler Nils Petersen hadert auch nach seinem Karriereende nicht mit seinem Jahr beim FC Bayern München in der Saison 2011/2012. Das Jahr bedeute ihm “unfassbar viel”, sagte Petersen dem “Kicker” (Montagsausgabe).
“Ich kann mich an die vielen Besprechungen im beeindruckenden Kinosaal erinnern, die waren in diesem titellosen Jahr nicht immer erfreulich.” Nach der Hinspielniederlage im Champions-League-Achtelfinale in Basel habe es “Weltuntergangsstimmung” gegeben, und Karl-Heinz Rummenigge habe “vier Din-A4-Seiten in diesem Saal über die Werte des FC Bayern vorgelesen”. Für ihn sei es aber noch okay gewesen, weil er kaum gespielt habe. “Ich war da ein Goldfisch im Haifischbecken”, so Petersen.
Insgesamt sei es eine “krasse Erfahrung” gewesen, mit den Besten zusammenzuspielen. “Ich musste in jedem Training ans Limit gehen, um bei diesem hohen Niveau nicht negativ aufzufallen.” Petersen war 2011 als Torschützenkönig der 2. Bundesliga zum deutschen Rekordmeister gewechselt. Nach einem Jahr ging es weiter zu Werder Bremen und schließlich zum SC Freiburg, wo er für den Rest seiner Karriere spielte.
Er beendete seine Profilaufbahn als Rekordtorschütze der Breisgauer.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Nils Petersen zu FC-Bayern-Zeiten (Archiv), Pressefoto Ulmer |
Zusammenfassung
– Nils Petersen schätzt sein Jahr beim FC Bayern München in der Saison 2011/2012
– Besprechungen im Kinosaal waren beeindruckend, aber nicht immer erfreulich
– Weltuntergangsstimmung nach Hinspielniederlage im Champions-League-Achtelfinale
– Karl-Heinz Rummenigge las vier Din-A4-Seiten über die Werte des FC Bayern vor
– Petersen fühlte sich wie ein Goldfisch im Haifischbecken
– Krasse Erfahrung, mit den Besten zusammenzuspielen
– Wechselte 2011 als Torschützenkönig der 2. Bundesliga zum FC Bayern
– Ging nach einem Jahr weiter zu Werder Bremen, dann zum SC Freiburg
– Beendete Profilaufbahn als Rekordtorschütze der Breisgauer
Fazit
Der ehemalige Fußballspieler Nils Petersen blickt positiv auf sein Jahr beim FC Bayern München in der Saison 2011/2012 zurück. Obwohl es ein titelloses Jahr war, bedeute es ihm viel. Petersen beschreibt es als eine “krasse Erfahrung”, mit den besten Spielern zusammenzuspielen. Nach Bayern wechselte er zu Werder Bremen und später zum SC Freiburg, wo er als Rekordtorschütze seine Karriere beendete.
- Union kritisiert Mittelkürzungen für Batterieforschungsfabrik - 30. April 2024
- Gewerkschaft bezweifelt Kohleausstieg 2030 - 30. April 2024
- SPD erhöht mit neuem Papier Druck auf Lindner - 30. April 2024
