Baerbock wünscht sich mehr militärische Unterstützung für Ukraine

() – Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) würde sich eine noch stärkere militärische Unterstützung der im Kampf gegen die russische Invasion wünschen, wenn dies möglich wäre. “Mit jedem Tag des Kriegs versuchen wir alles, was uns zur Verfügung steht, zu leisten, damit die Ukraine diesen gewinnen kann”, sagte die Ministerin der “Bild”, der “Welt” und Politico.


“Wir können nur leider nicht zaubern, ansonsten wäre dieser Krieg zu Ende.” So könne auch weiteres Material wie zum Beispiel dringend benötigte Luftabwehr “nicht einfach herbeizaubern”. Man müsse nun genau hinschauen: “Wo können wir besser werden?” Konkret nannte Baerbock die von russischen Truppen verminten Gebiete. Dafür werde Gerät benötigt, um diese Minengürtel zu überwinden. Die Ministerin verwies darauf, dass parallel zu den Waffenlieferungen das Auswärtige Amt jeden Tag alles tue, um “auf diplomatischem Weg zu versuchen, dass diese brutalen Angriffe Russlands aufhören.” Aber solange dies keinen Erfolg habe, müsse man die Ukraine dabei unterstützen, ihre Bürger zu schützen. Die Frage, ob man mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verhandeln könne, beantwortete Baerbock mit Nein. “Ich wünschte mir, dass wir verhandeln könnten. Aber derzeit geht es nicht darum, was man sich wünscht, sondern derzeit geht es darum, der Realität ins Auge zu blicken.” Und die sei ein “brutaler russischer Angriffskrieg”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Annalena Baerbock (Archiv)

Baerbock wünscht sich mehr militärische Unterstützung für Ukraine

Zusammenfassung

  • Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) wünscht sich stärkere militärische Unterstützung für die Ukraine
  • Deutschland kann nicht einfach benötigte Luftabwehr herbeizaubern und muss schauen, wie es besser werden kann
  • Konkrete Hilfe gegen russische Truppen, die Gebiete vermint haben, und Bereitstellung von Gerät, um Minengürtel zu überwinden
  • Deutschland versucht parallel auf diplomatischem Weg, die brutalen Angriffe Russlands zu stoppen
  • Derzeit Realität ist ein brutaler russischer Angriffskrieg; keine Verhandlungen mit Präsident Putin möglich

Fazit

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wünscht sich eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine gegen die russische Invasion, wenn dies möglich wäre. Sie betont jedoch, dass Deutschland benötigtes Material wie Luftabwehr nicht einfach herbeizaubern könne. Baerbock verweist auf die diplomatischen Bemühungen des Auswärtigen Amtes, die brutalen Angriffe Russlands zu stoppen, und betont die Notwendigkeit, die Ukraine dabei zu unterstützen, ihre Bürger zu schützen. Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin hält sie derzeit für unrealistisch.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)