CDU will 100 Leopard-Panzer nachbestellen

() – CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat die Bundesregierung aufgefordert, die Militärhilfen für die auszuweiten und bei den Herstellern unter anderem 100 Leopard-Panzer nachzubestellen. “Die Ukraine benötigt für eine erfolgreiche Befreiungsoffensive von allem ein Mehr an Qualität und Quantität”, sagte der CDU-Politiker und Oberst a.D. dem “Redaktionsnetzwerk ” (Samstagausgaben).


“Für alle Staaten gilt, es muss die Masse in allen Bereichen erhöht werden. Insbesondere Deutschland sollte deshalb vorausschauend nicht nur 18 Leopard 2 nachbestellen, sondern eher 100, wie Polen es gerade leistet. Sie werden früher oder später benötigt”, so Kiesewetter. “Zudem braucht es weiterhin vor allem Munition, insbesondere Artillerie-Munition sowie eine signifikante Zunahme an Lieferungen von Material und dem Ersatz sämtlicher zerstörten Systeme sowie weiterer Mengen an Kampf- und Schützenpanzern”, sagte er mit Blick auf weitere Militärhilfen aus Deutschland für die Ukraine. Kiesewetter rief zudem die Rüstungsindustrie auf, die Produktionskapazitäten zu erhöhen. “In sind die Produktionskapazitäten noch nicht ausgelastet und erhöht worden – obwohl absehbar ist, dass wir mittel- und langfristig einen massiven Mehrbedarf für die künftige europäische Sicherheitsordnung haben werden”, sagte er. Der CDU-Politiker forderte auch eine Verbesserung der Logistik. “Das bedeutet es muss eine Lösung für die Reparatur und die Produktion von Ersatzteilen gefunden werden, die möglichst logistisch vorteilhaft für die Ukraine ist, also nah an den eigenen Truppen liegt.” Das Signal vom -Gipfel müsse sein, “dass die Unterstützer endlich wirklich alles, was sie selbst auch zur eigenen Verteidigung verwenden würden, so schnell wie möglich liefern und nichts ausschließen, sondern alle Waffensysteme vorbereiten, die auch die Nato selbst verwenden würde”, so Kiesewetter. Die Ukraine werde noch sehr viel Material und Motivation benötigen, bis das gesamte Staatsgebiet befreit sein wird. “Die Verzögerung und `Ausschließeritis` muss endlich aufhören”, sagte er.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bundeswehr-Panzer “Leopard 2”

CDU will 100 Leopard-Panzer nachbestellen

Zusammenfassung

– CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter fordert Bundesregierung auf, Militärhilfen für die Ukraine auszubauen
– Kiesewetter schlägt vor, 100 Leopard-Panzer nachzubestellen und weitere Militärhilfen aus Deutschland zur Verfügung zu stellen
– Rüstungsindustrie solle Produktionskapazitäten erhöhen
– Verbesserung der Logistik und Ersatzteilproduktion für die Ukraine gefordert
– Kiesewetter betont, dass die Ukraine viel Material und Motivation benötigt, um gesamtes Staatsgebiet zu befreien

Fazit

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter fordert, die Militärhilfen für die Ukraine auszuweiten und mindestens 100 Leopard-Panzer nachzubestellen. Die Rüstungsindustrie solle ihre Produktionskapazitäten erhöhen und es brauche mehr Munition und Ersatz für zerstörte Systeme, so der Politiker. Kiesewetter plädiert zudem für eine bessere Logistik und verlangt, alle Waffensysteme zur Verfügung zu stellen, die auch die Nato verwenden würde.

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