Bundesregierung kündigt Vereinbarung für Panzerwerkstatt in Polen

() – Die Bundesregierung steigt offenbar aus der Vereinbarung mit Polen aus, ukrainische Leopard-Panzer auf polnischem Gebiet zu reparieren. Das berichtet das “Handelsblatt” (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise.


Grund für , die in den nächsten Tagen offiziell verkündet werden soll, seien aus Sicht der Deutschen völlig überzogene Preisvorstellungen der Polen. Dabei benötigt die dringend eine , beschädigte Kampfpanzer westlicher Bauart wieder einsatztauglich zu machen. Bei ihrer laufenden Gegenoffensive erleiden die ukrainischen Streitkräfte hohe Verluste. Die Bundesregierung hatte im März nach langem Zögern der Ukraine 18 moderne Leopard-2-Panzer vom Typ A6 übergeben.

Auch andere europäische Partner sagten Lieferungen zu, darunter Polen. Doch auch um die von Polen gelieferten Leopard-A4-Panzer gibt es Streit: Von den 14 gelieferten Fahrzeugen waren schon vor dem Einsatz acht beschädigt, heißt es.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: -Panzer “Leopard 2”

Bundesregierung kündigt Vereinbarung für Panzerwerkstatt in Polen

Zusammenfassung

  • Bundesregierung steigt aus Vereinbarung mit Polen aus
  • Ukrainische Leopard-Panzer sollten auf polnischem Gebiet repariert werden
  • Grund: überzogene Preisvorstellungen der Polen
  • Ukraine benötigt dringend Möglichkeit, beschädigte Kampfpanzer zu reparieren
  • Bundesregierung übergab im März 18 Leopard-2-Panzer vom Typ A6 an die Ukraine
  • Streit auch um von Polen gelieferte Leopard-A4-Panzer

Fazit

Die Bundesregierung beendet angeblich eine Vereinbarung mit Polen, bei der ukrainische Leopard-Panzer auf polnischem Territorium repariert werden sollten. Der Grund dafür sind angeblich überzogene Preisvorstellungen der Polen. Die Ukraine benötigt dringend Reparaturmöglichkeiten für beschädigte westliche Kampfpanzer.

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