Künast drängt auf Schutz von Kindern vor "Zuckerbomben"

() – Anlässlich neuer Untersuchungen des Max-Rubner-Instituts, nach denen Kinderlebensmittel noch immer häufig zu viel Zucker, Fett und Salz enthalten, fordern die Grünen den Koalitionspartner FDP auf, den Weg für eine Beschränkung der an gerichteten Werbung freizumachen. “Die Reduktion von Zucker, Salz und Fett bei Produkten mit Kinderoptik ist nicht ausreichend”, sagte die Ernährungsexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, dem “Tagesspiegel”.


Das gehe zulasten der der Kinder, von denen schon jetzt 15 Prozent übergewichtig und sechs Prozent adipös sind. “Damit Kinder endlich vor Zuckerbomben und Co. geschützt werden, müssen wir umso dringlicher das Gesetz zur Regulierung des Kindermarketings auf den Weg bringen”, sagte Künast. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte zuletzt einen Entwurf für Werbeverbote zu bestimmten Sendezeiten vorgelegt, der jedoch von der FDP abgelehnt wird.

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Bildhinweis: Renate Künast

Künast drängt auf Schutz von Kindern vor "Zuckerbomben"

Zusammenfassung

– Neue Untersuchungen des Max-Rubner-Instituts zeigen, dass Kinderlebensmittel zu viel Zucker, Fett und Salz enthalten.
– Die Grünen fordern die FDP auf, eine Beschränkung der an Kinder gerichteten Werbung zu unterstützen.
– Renate Künast, die Ernährungsexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion, betont, dass die Reduktion von Zucker, Salz und Fett bei Kinderprodukten nicht ausreicht.
– Sie argumentiert, dass die gegenwärtige Situation die Gesundheit der Kinder beeinträchtigt, wobei 15 Prozent der Kinder übergewichtig und sechs Prozent adipös sind.
– Künast drängt auf die Notwendigkeit eines zur Regulierung des Kindermarketings.
– Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat einen Entwurf für Werbeverbote zu bestimmten Sendezeiten vorgeschlagen, welcher jedoch von der FDP abgelehnt wird.

Fazit

Die Grünen fordern die FDP auf, eine Beschränkung der Werbung für Kinderlebensmittel zuzulassen. Dies geschieht nach neuen Studien des Max-Rubner-Instituts, die zeigen, dass diese oft zu viel Zucker, Fett und Salz enthalten. Renate Künast, Ernährungsexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion, betont, dass besonders angesichts der Tatsache, dass bereits 15% der Kinder übergewichtig und 6% adipös sind, eine Regulierung des Kindermarketings dringend notwendig ist. Cem Özdemir, Bundeslandwirtschaftsminister von den Grünen, hatte schon einen Entwurf für Werbeverbote zu bestimmten Sendezeiten vorgelegt, welcher allerdings von der FDP abgelehnt wird.

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