Lindner verteidigt Skepsis bei Kindergrundsicherung

() – Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat seine Zurückhaltung bei der geplanten Finanzierung der Kindergrundsicherung verteidigt. “Die Regierung hat die Förderung von massiv ausgebaut, das setzen wir fort”, sagte Lindner der “Bild” (Dienstagausgabe).


“Aber irgendwann stellt sich die Frage, ob zusätzliches Geld nicht besser an die Schulen gehen sollte statt auf das Konto der .” Hintergrund: Die Finanzplanung Lindners sieht für die Zeit ab 2025 für die Kindergrundsicherung einen Vorsorgeposten von zwei Milliarden jährlich vor. Das Familienministerium ging bisher von einem Finanzbedarf von zwölf Milliarden Euro pro Jahr aus. Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des Sozialverbands Deutschland, warf der Ampel-Regierung “Geiz” im Umgang mit Kindern vor. Engelmeier zu “Bild”: “Damit schaden wir nicht nur ihnen, sondern letztlich auch uns selbst – denn wir verbauen ihre und unsere Zukunft.”

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Bildhinweis: Christian Lindner am 19.06.2023

Lindner verteidigt Skepsis bei Kindergrundsicherung

Zusammenfassung

  • Bundesfinanzminister Christian Lindner hat seine Zurückhaltung bei der geplanten Finanzierung der Kindergrundsicherung verteidigt.
  • Lindner argumentiert, dass die Regierung die Förderung von Familien bereits massiv ausgebaut hat und dies fortsetzen werde.
  • Er stellt die Frage, ob zusätzliches Geld nicht besser an Schulen statt auf Elternkonten gehen sollte.
  • Die Finanzplanung Lindners sieht ab 2025 einen Vorsorgeposten von zwei Milliarden Euro jährlich für die Kindergrundsicherung vor, während das Familienministerium zwölf Milliarden Euro pro Jahr als Finanzbedarf ansieht.
  • Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des Sozialverbands Deutschland, kritisiert die Ampel-Regierung wegen “Geiz” im Umgang mit Kindern und warnt davor, dass dieser die Zukunft von Kindern und gefährde.

Fazit

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat seine Zurückhaltung in Bezug auf die geplante Finanzierung der Kindergrundsicherung verteidigt. Er argumentierte, ob zusätzliches Geld nicht besser in Schulen investiert werden sollte. Lindners Finanzplan sieht ab 2025 einen jährlichen Vorsorgeposten von zwei Milliarden Euro für die Kindergrundsicherung vor, während das Familienministerium einen Finanzbedarf von zwölf Milliarden Euro pro Jahr erwartet. Der Sozialverband Deutschland kritisierte die Regierung für ihre Geizigkeit im Umgang mit der Finanzierung von Kindern.

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